Was haben Rolls-Royce und Skoda gemeinsam?
Natürlich gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen Rolls-Royce und Skoda, haben doch beide Unternehmen eine lange Autobauer-Tradition. Wir wollen hier aber etwas ganz Besonderes ansprechen, das die beiden Marken eben auch verbindet: Der “eingebaute” Schirm. Genau.
Wir sind uns bewusst, dass dies kein typisches Oldtimerthema ist, sondern eher eine Neoklassiker- oder Gebrauchtwagengeschichte. Aber da wir uns darauf ausrichten, auch in 10 und 20 Jahren noch gelesen zu werden, wollen wir hier einen kleinen Exkurs in die Fast-Neuzeit machen.
Auf dem Bild oben ist ein Rolls-Royce Phantom Coupé zu sehen, respektive der “Onboard”-Regenschirm. Ähnliches praktiziert Skoda schon seit vielen Jahren. Im Detail sehen die Lösungen dann aber doch recht unterschiedlich aus. Natürlich ist der Rolls-Royce-Schirm edler. Und er wird nicht in der Türe untergebracht, sondern sozusagen in der A-Säule. Weil die Phantom-Türen nach hinten öffnen, ist der Schirm also beim Aussteigen immer griffbereit. Beim Skoda ist der Regenschirm meist in den Türen untergebracht, also hinten in der Fahrertüre. Da ist man also schon ein wenig nass, bis man ihn "herausgenestelt" hat.
Das nächste Problem kommt aber dann, wenn der nasse Schirm nicht mehr benötigt wird. Bei Rolls-Royce hat man dieses Problem elegant gelöst, denn der Schirm wird im Ruhezustand durch Warmluft getrocknet. Ob dies alleine aber einen Aufpreis von Faktor 10 rechtfertigt? Vermutlich nicht, aber die Vorzüge kumulieren sich halt, wird der kaufkräftige Bitcoin-Millionär denken …