Welches war eigentlich der letzte richtig schöne und auch individuell aussehende Supersportwagen?
Mittlerweile baut bald jeder seinen Supersportwagen. Und jeder ist noch ein wenig stärker, schneller oder besser als der andere. Schlussendlich bieten sie meist dasselbe: Eine emotionslose, hässliche, flache Flunder, von Fugen, Kanten und Luftschlitzen zerklüftet.
Jetzt taucht nach Ferrari, Bugatti, McLaren tatsächlich auch noch der Name Brabham auf. David Brabham, Sohn des dreimaligen F1-Weltmeisters Jack Brabham steht hinter dem Projekt und möchte den Namen "Brabham" wieder zurück auf die Rennstrecke bringen. Mit dem Brabham BT62 wurde am Mittwoch in London der neue 710 PS starke Mittelmotorsportwagen mit einem 5,4 Liter V8 Motor vorgestellt.
Optisch bietet der Mittelmotor-Sportwagen ausser der Farbe wenig Neues, ähnelt er doch der bekannten Konkurrenz von Ford, Lotus oder Lamborghini.
"Brabham Automotive" nennt sich die neu gegründete Firma, die in Zukunft nicht nur diesen 972 kg leichten Sportwagen, sondern auch Strassenautos, anbieten will. Wer noch 1,15 Millionen Euro in der Portokasse hat, kann das Auto heute schon bestellen und sollte es bereits am Ende dieses Jahres geliefert bekommen. Wird versprochen.
Stellen wir uns doch einfach einmal die Frage, welches denn der letzte wirklich schöne Supersportwagen überhaupt war? Ich rede von einem Auto, das in seiner eigenständigen Form auch mit verbundenen Augen erkannt werden kann. Ich persönlich würde da auf den Ferrari F40 tippen, denn alle, die auf ihn folgten, leiden unter demselben aerodynamischen Einheitsbrei. Oder liege ich falsch?






























