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Reliant Scimitar GTE – Der Trendsetter

Erstellt am 10. August 2023

Leselänge 7min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

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Bruno von Rotz

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Reliant Scimitar GTE (1971) – der erste Sportkombi in grosser Stückzahl

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Reliant Scimitar GTE (1971) – gedrungen-dynamisches Profil

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Bis unter die Sitzkante heruntergezogene Heckscheibe

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Reliant Scimitar GTE (1971) – eigenwilliges Heck mit tief montiertem Nummernschild und mittigem Tankdeckel

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Nur das Heckfenster öffnet sich zum Beladen

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Reliant Scimitar GTE (1971) – ursprünglich waren die Scheinwerferblenden in Karosseriefarbe lackiert. Dieser GTE trägt Lidschatten

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Das "C" ist stumm

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Pragmatismus: Die Buchstaben des vorderen Schriftzugs sind die gleichen wie hinten, nur weiter ausseinander

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Die Rückleuchten sind Standardware von Lucas. Links daneben die Zwangsentlüftung des Innenraums

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Senkt Drehzahl, Lärm und Verbrauch: der im 3. und 4. Gang zuschaltbare Overdrive

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Die Leichtmetallräder waren eine 1971 erstmals angebotene Sonderausstattung

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Charakteristisch: Laderaumfenster mit Aufschwung und Dachabschluss mit Abrisskante

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Hubraumangabe auf dem vorderen Seitenteil

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Hinweis auf den Sonderstatus als "Grand Tourer Estate" auf der B-Säule. Die Türgriffe sind wie der Motor ein Ford-Teil

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Markenschriftzug und Plakette mit dem namensgebenden orientalischen Säbel

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Zwischen 538 und 1019 Liter Ladegut passen hinein

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Wird der Beifahrersitz vorgeklappt, lassen sich sogar Skier transportieren

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Sportlich-edles Interieur mit Lederpolstern und dicken Teppichen

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Holzlenkrad von Moto-Lita aus dem Zubehör

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Smiths-Instrumente, auch ohne Chromringe sehr klassisch

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Geringe Beinfreiheit auf der Rücksitzbank

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Ampèremeter von Lucas, Zeituhr mit Gangregulierung und Benzinuhr von Smiths

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Beschriftete Schalter für Scheibenwischer, Heizgebläse und Scheinwerfer. In der Mitte der Zigarrenanzünder und der Schalter für den Overdrive

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Zwei Flügelmuttern zur regulierung der Heizung

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Der V6 sitzt so weit hinten, dass davor noch Platz für das Reserverad ist

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Dreiliter-V6 mit 137 PS und nachgerüstetem K&N-Luftfilter

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Der Essex-V6 versteckt sich unter Vergaser, Zündkabeln, Lichtmaschine und Reserverad

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Typenschild mit Schmiermittelempfehlung

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Kühlwasser-Ausgleichsbehälter aus Metall

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Reliant Scimitar GTE (1971) – eine Linie, die selbst Prinzessinen überzeugt hat

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Chassis und Karosserie

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Reliant Scimitar GTE (1969) – Mit viel Platz für Gepäck und Schrägstrich zwischen T und E

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Reliant Scimitar GTE (1970) – Automatikgetriebe Borg-Warner 35 als Sonderausstattung gegen Aufpreis

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Reliant Scimitar GTE (1970) – gezeigt am Genfer Autosalon 1970

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Reliant Scimitar GTE (1970) – nun auch mit Automatik

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Reliant Scimitar GTE (1971) – Das Heck mit den neuen Leichtmetallrädern

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Reliant Scimitar GTE (1971) – jetzt auch mit optionalen Leichtmetallrädern

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Reliant Scimitar GTE (1972) – auch gerne von Damen gefahren

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Reliant Scimitar GTE (1973) – 200 km/h schneller Granturismo-Kombi

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Reliant Scimitar GTE (1973) – ideal für Hobby und Freizeit

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Reliant Scimitar GTE (1974) – eleganter Sportkombi

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Reliant Scimitar GTE (1975) – elegant am Strassenrand

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Reliant Scimitar GTE (1975) – mit coolem Nummernschild

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Reliant Scimitar GTE (1975) – Ob der Cellokoffer hineinpasst?

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Reliant Scimitar GTE (1975) – Vor der Konzerthalle

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Reliant Scimitar GTE (1976) – gestreckt und überarbeitet

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Reliant Scimitar GTE (1976) – länger, breiter, geräumiger und mit 75-Liter-Tank

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Reliant Scimitar GTE (1977) – bis zu 1132 Liter Ladevolumen

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Reliant Scimitar GTE (1977) – fotografiert für die Pressemappe des Schweizer Importeurs

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Reliant Scimitar GTE (1977) – Frontansicht, fotografiert für die Pressemappe des Schweizer Importeurs

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Reliant Scimitar GTE (1977) – Heckansicht, fotografiert für die Pressemappe des Schweizer Importeurs

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$Reliant Scimitar GTE (1977) – länger, breiter und geräumiger sowie mit Wolfrace-Rädern$

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Reliant Scimitar GTE (1977) – mehr Platz im Fond

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Reliant Scimitar GTE (1977) – mit Abdeckung für den Kofferraum

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Reliant Scimitar GTE (1977) – überarbeitetes Armaturenbrett mit grösserer Mittelkonsole

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Reliant Scimitar GTE (1977) – überarbeitetes Lenkrad mit grösserer Prallplatte

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Reliant Scimitar GTE (1977) – viel Platz im Kofferraum

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Reliant Scimitar GT (1964) - Präsentation an der London Motor Show in Earls Court

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Reliant Scimitar GT (1964) - "every inch a true gran turismo" - Aussage des Reliant-Verkaufs von damals

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Reliant Scimitar GT (1964) - Interieur des von Reliant übernommenen Ogle SX 250

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Zusammenfassung

Ein Granturismo-Sportwagen mit Kombiheck zu vernünftigem Preis, so etwas musste Ende der Sechzigerjahre erst erfunden werden. Genau dies gelang Tom Karen und Reliant mit dem Scimitar GTE. Zwar hatte es vorher schon vereinzelte "Shooting Brakes" als Sonderanfertigungen gegeben, aber erst der Dreiradfabrikant aus Tamworth brachte das Konzept in Serie. Dieser Artikel erzählt die Geschichte des Scimitar GTE und zeigt ihn auf vielen aktuellen und historischen Bildern sowie in der Verkaufsliteratur von damals.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Nicht der erste Sportwagen
Mehr Platz braucht die Kundschaft
Fast komplett neu
Ein vielseitiger Sportwagen
Stetige Verbesserungen
Produktionserfolg

Geschätzte Lesedauer: 7min

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Nur wenige der Besucher der London Motor Show hatten im Spätherbst 1968 die Marke Reliant auf dem Radar. Dabei gab es den britischen Autohersteller schon seit 1935. Mit dem Scimitar GTE schuf die kleine Firma, die ihre drei- und vierrädrigen Fahrzeuge in Tamworth, Staffordshire fertigte, eine vielbeachtete Pionierleistung: Sie kombinierte ein Sportcoupé und einen Kombi zum "Grand Tourer Estate", kurz GTE. Bereits 1961 war der Reliant Sabre vorgestellt worden, ein Roadster mit Vierzylindermotor und Kunststoffkarosserie. Das Echo war trotz guter Anlagen nicht so positiv wie erhofft, und so suchte man schon bald nach einem neuen Projekt. Man stiess auf den Prototyp Ogle SX 250 und erkannte, dass sich dieser unter dem eleganten Kleid gar nicht so stark vom eigenen Reliant Sabre (SE 2) unterschied.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von su******

15.08.2023 (19:51)

Antworten

Vielen Dank für den Beitrag über ein Fahrzeug, das in der Schweiz nur eingfleischten Fans bekannt ist. Bei uns im "Scimitar Club of Switzerland" ist das natürlich etwas anders.

von ma******

15.08.2023 (19:24)

Antworten