Fahrvergnügen kommt von der Geschwindigkeit
Es kommt einem nicht gerade Mazda in den Sinn, wenn man den Marketing-Slogan “Fahrvergnügen kommt von der Geschwindigkeit” liest. Zumindest nicht die Autos von Mazda, die man Mitte der Achtzigerjahre kaufen konnte, also die Modelle 323, 626, 929 und den RX-7.
Im Jahr 1985 aber zeigte der japanische Hersteller an der IAA in Frankfurt aber die Studie Mazda MX-03, ausgerüstet mit einem Dreischeiben-Kreiskolbenmotor mit Zweiphasen-Turbolader. Satte 320 DIN-PS leistete das Aggregat und es war in eine flache Coupé-Karosserie eingebaut, die von vorne der späteren Dodge/Chrysler Viper nicht unähnlich aussah. 300 km/h wollte man damit fahren können, sicherlich eine Ansage.
Noch eindrücklicher aber war der Schlusssatz in der seitenfüllenden Werbung : “Der MX-03 ist ein Zeuge für den zukunftsorientierten Geist bei Mazda. Noch ist er erst als Prototyp gebaut. Aber er wird schneller auf den Markt kommen, als sie es sich vorstellen können”.
Nun, um ehrlich zu sein, wir warten heute noch, obschon Mazda natürlich in den Folgejahren einige schnelle und attraktive Fahrzeuge auf den Markt brachte …





















