Wenn man Wertnotierungen oder Auktionsergebnisse anschaut, dann gibt es bei den Oldtimer- und Youngtimer-Liebhabern eine klare Präferenz für Coupés und Sportvarianten einer Baureihe oder Modellfamilie. Der Karmann-Ghia wird dem Käfer vorgezogen, der Manta dem Ascona, das Peugeot 504 Coupé der gleichnamigen Limousine, das Fiat 124 Coupé der viertürigen Version mit denselben drei Zahlen. Und warum? Weil man die Coupés oft hübscher findet und weil sie sportlicher daherkommen? Oder weil sie seltener sind? Vermutlich. Dabei sind die zweitürigen und knapper geschnittenen Coupé-Varianten meist unpraktischer, bieten logischerweise weniger Platz und Nutzwert. Doch dies zählt wenig, wenn es um Punkte auf der Begehrlichkeitsskala geht.
Und gibt es Ausnahmen? Geschmacksache.
Wir hatten kürzlich die Gelegenheit hintereinander einen Alfa Romeo 1600 GT Junior und eine Alfa Romeo Giulia 1600 Super zu fahren und wir waren von der Limousine fast noch mehr begeistert als vom Coupé! Trotz aufrechter und höheher Sitzposition bietet die Giulia einem alles, was man von einem Alfa Romeo mit “cuore sportivo” erwartet und hat dazu noch den Bonus von vier vollwertigen Sitzplätzen und einem geräumigen Kofferraum zu offerieren.
Und das klassische Giulia-Heck ist sowieso unerreicht. Natürlich macht auch der “Bertone” Junior Spass, kein Zweifel. Aber ab und zu will man ja vielleicht doch noch zwei Freunde mitnehmen und das geht im Viertürer einfach besser, ohne dafür auf irgend etwas verzichten zu müssen. Aber eben, Geschmäcker sind verschieden und persönliche Präferenzen auch …
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Gruss: hjb
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