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Mercedes Benz 220 Wendler Cabriolet - exklusives Offen-Vergnügen

Erstellt am 7. September 2014

Leselänge 4min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daimler AG

Claus Mirbach

Archiv

Daimler AG

Claus Mirbach

Archiv

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - stattliches Cabriolet von 1,35 Tonnen Leergewicht

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - war deutlich teurer als das bereits kostspielige Serien-Cabriolet

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - als Basis nutzte Wendler das serienmässige Fahrgestell des W 187

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - rundliches Heck am Wendler-Cabriolet

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - die Wendler-Karosserie geht deutlich stärker in Richtung Pontonform als die Serienvariante

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - elegantes zweitüriges Cabriolet

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - komplett offen, das Verdeck liegt nur wenig auf

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - Blick in das offene Cabriolet

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - Schaltung am Lenkrad

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - Blick ins Cockpit

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - Blau in Blau im Innern

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - gepflegtes Interieur

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - Armaturen wie beim Serien-Pendant

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - Radio aus der Zeit

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - schräg vorklappbare Sitze lassen einen bequemen Zustieg zum Fondbereich zu

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - alles in feinstem Leder

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - der Reihen-Sechszylinder ist unter einem grossen Luftfilter versteckt

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - Typenschild

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Mercedes Benz 220 Cabriolet Wendler (1952) - mit dem passenden Gepäck

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Mercedes Benz 220 Sportcabriolet Wendler (1954) - zwei- plus zweisitzige Sonderkarosserie

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Mercedes Benz 220 (1951) - W 187 hiess diese Baureihe

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Mercedes Benz 220 (1951) - als Limousine mit vier Türen

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Mercedes Benz 220 (1951) - Cabriolet A der Baureihe W 187

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Mercedes Benz 220 (1951) - Cabriolet A in der Ausführung mit gerader Frontscheibe

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Mercedes Benz 220 (1951) - Cabriolet B der Baureihe W 187

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Mercedes Benz 220 (1952) - offener Tourenwagen

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Mercedes Benz 220 (1951) - die Türen des Cabriolet B öffnen nach hinten

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Mercedes Benz 220 (1951) - Cabriolet B mit vorgeklappter Sitzlehne

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Mercedes Benz 220 (1951) - Cabriolet der Baureihe W 187

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Mercedes Benz 220 (1951) - das Cabriolet A wurde nur von 1951 bis 1953 mit planer Frontscheibe gebaut

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Mercedes Benz 220 (1951) - die Türen der Limousine öffneten gegenläufig

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Mercedes Benz 220 (1952) - als Cabriolet B mit 80 PS

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Mercedes Benz 220 (1952) - als offener Tourenwagen

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Mercedes Benz 220 (1952) - Cabriolet B der Baureihe W 187

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Mercedes Benz 220 (1952) - im Hafen von Nizza

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Mercedes Benz 220 (1953) - Cabriolet B der Baureihe W 187

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Mercedes Benz 220 (1953) - das Coupé, besonders selten und exklusiv

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Mercedes Benz 220 (1954) - als Coupé mit Schiebedach

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Mercedes Benz 220 (1954) - Cabriolet A mit gewölbter Frontscheibe, gebaut 1953 bis 1955

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DKW Wendler Roadster (1954) - leichtgewichtiges Cabriolet

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Dyna-Veritas Wendler (1953) - auf dem Genfer Autosalon 1953

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Zusammenfassung

Zwischen 1951 und 1955 verliessen nicht ganz 1300 Mercedes Benz 220 Cabriolet A/B das Werk in der Nähe von Stuttgart. Einige der gebauten Fahrgestelle wurden ohne Aufbau an Karossiers weitergegeben. Die Firma Wendler kleidete gleich mehrere dieser Chassis ein. Dabei entstanden elegante Cabriolets im Stil der Zeit. Dieser Bericht portraitiert ein Mercedes Benz 220 Wendler Cabriolet aus dem Jahr 1952 und fasst die Geschichte des Hauses Wendler zusammen.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Über 100 Jahre Erfahrung
Zweites Standbein Prototypenfertigung
Nachkriegswurf Mercedes Benz 220
Elegantes Ergebnis
Alternative aus dem selben Haus

Geschätzte Lesedauer: 4min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Wer in den Fünfzigerjahren begütert und mit einem anspruchsvollen Geschmack ausgestattet war, kaufte sich keinen Mercedes Benz 220 von der Stange, sondern liess sich ein Fahrgestell von einem Karossier seiner Wahl einkleiden. Der Inhaber der Firma Möhle gehörte offenbar zu dieser Gruppe von Conaisseurs und er beauftragte die Karosseriefirma Wendler, ein Cabriolet nach seinen spezifischen Anforderungen zu bauen. Mit Wendler war eine gute Wahl getroffen, denn hier kam viel Erfahrung und Wagenbautradition zusammen. Bereits 1840 hatte Erhard Wendler sein Geschäft eröffnet und 1863 war er an die Lederstrasse 128 in Reutlingen gezogen. Zunächst wurden Kutschen, die sogenannten Wendler “Chaisen” gebaut, aber nach dem ersten Weltkrieg wandte man sich dem Automobilbau zu.

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