Mercedes-Benz E 320 Cabriolet – Steife Brise
Zusammenfassung
Die Ingenieure in Stuttgart betrieben immensen Aufwand, um den offenen W 124 so stabil wie die geschlossenen Modelle zu machen. Als das Cabriolet 1991 endlich erschien, war die Baureihe schon sieben Jahre alt. Doch das Warten hatte sich gelohnt. Unser Artikel erklärt warum.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Zum Weglassen hinzufügen
- Hoher Preis, hohe Drehzahlen
- Gewöhnliche Rarität
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die IAA 1991 war eigentlich nicht arm an Neuheiten und Weltpremieren. Volkswagen enthüllte die dritte Generation des Golf. BMW präsentierte mit dem E34 Touring den ersten Kombi auf Basis des Fünfers. Audi zeigte den Quattro Spyder. Ford hatte mit dem Escort RS Cosworth einen der heissesten Kompaktwagen des bevorstehenden Jahrzehnts nach Frankfurt gebracht. Und dennoch gehörte ein sieben Jahre altes Auto zu den grössten Attraktionen der Ausstellung. Die Mercedes-Benz-Baureihe 124 war bereits seit 1984 auf dem Markt. Im Jahr darauf war der Limousine der Kombi zur Seite gestellt worden. Das Coupé bereicherte 1987 das Angebot, bis weitere vier Jahre später schliesslich das Cabriolet die Modellpalette vervollständigte. Dass die Offenversion so lange auf sich warten liess, lag einerseits daran, dass sie ursprünglich gar nicht vorgesehen war. Stattdessen hatte ein 190 E Cabriolet dem offenen Dreier-BMW Konkurrenz machen sollen. Doch das war bis zum voraussichtlichen Ende des "Baby-Benz" 1993 nicht mehr in der gewohnten Mercedes-Qualität umzusetzen.
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