Nach spätestens einem Jahr ist mit Standschäden zu rechnen (Frage des Monats)
Bei Autos ist das wie bei Menschen: Wer sich zu lange nicht bewegt, kann sich irgendwann nicht mehr bewegen. Der "Standschaden" ist in der Oldtimerszene deshalb beinahe so allgegenwärtig wie der Rost. Jeder fürchtet ihn und ganz wird man ihn nie verhindern können. Und wie bei Rost weiss man auch nie so genau, wann und wo er auftreten wird. Und kaum steht der Klassiker für eine längere Periode, fragt man sich, ob die ersten Schäden schon passiert sind.
Aber wie lange darf die Periode des Stillstands sein, bis man wirklich Standschäden befürchten muss. Was ist die Meinung der Oldtimerbesitzer? Um dies herauszufinden, haben wir den Zwischengas-Lesern folgende “Frage des Monats” gestellt: Wie lange dauert es Ihrer Meinung nach, bis mit Standschäden zu rechnen ist?
Über 400 Leser haben geantwortet und knapp über sechzig Prozent (60,3 %) erwarten Standschäden nach spätestens einem Jahr Standzeit. Etwa die Hälfte davon gehen sogar davon aus, dass sechs Monate Stehen reichen, um erste Standschäden zu produzieren.
23,3 % rechnen mit über einem bis zwei Jahren bis zum ersten Schaden, 11,3 % mit über zwei bis fünf Jahren.
Während ein Prozent bereits nach einem Monat Standschäden befürchtet, erwarten 1,5 % die ersten Schäden erst nach 10 oder mehr Jahren.
Und 3,8% fanden keine der vorgeschlagenen Antworten richtig, vielleicht, weil man das Thema differenzierter betrachten müsste.
Hier noch die Antworten in grafischer Form:
Bereit haben wir die nächste “Frage des Monats” in den Raum gestellt, nun wollen wir wissen: Wie häufig wird der Reifendruck geprüft beim Klassiker?
Und natürlich kann man weiterhin alle Antworten zu früheren Fragen der Woche / des Monats im entsprechenden Themenkanal nachlesen.

















