Selten und exotisch - G.S.M. Flamingo
1962 wurde er vorgestellt, nicht ganz 130 Exemplare wurden bis 1964 gebaut. Die Rede ist vom G.S.M. Flamingo, dem ersten selbstentwickelten Fahrzeug der Marke G.S.M.. Das Design stammte von Verster de Witt und er hatte einen guten Wurf gelandet, denn das 2+2-sitzige Coupé wies - vor allem von vorne betrachtet - gefällige Proportionen auf.
Technisch ging man konventionelle Wege. Im Bug werkelte ein bis zu 1’780 cm3 grosser Vierzylinder, was zu einer Höchstleistung von 80 PS bei 5’000 U/Min führte. Das vollsynchronisierte Vierganggetriebe führte die Kraft zur Hinterachse. Vorne federten die Räder einzeln, hinten wurde eine Starrachse eingebaut. Scheiben vorne und Trommeln hinten verzögerten den gemäss Prospekt 100 Meilen pro Stunde (ca. 165 km/h) schnellen Sportwagen. Die Karosserie war wie bei fast allen G.S.M. aus Polyester, der Name G.S.M. bedeutete nämlich “Glass Sport Motors”. Die Firma war in Südafrika domiziliert.
Sogar Rennerfolge konnten die Flamingos vorweisen, so zum Beispiel beim 6-Stunden-Ausdauerrennen in Kyalami 1964.




















