Bitter Diplomat CD - Luxus-Reisecoupé aus den Siebzigerjahren für Anspruchsvolle
Zusammenfassung
Ein “Promischlitten” mit Maserati-Styling, so wurde er wohl in den Siebzigerjahren des öftern genannt. Aber damit tat man dem schönen Deutschen unrecht, denn Erich Bitter hatte mit dem Bitter Diplomat CD ein hochqualitatives “High End”-Reisecoupé auf die Beine gestellt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Luxusfahrzeug für Reiche und Prominente
- Lange Entstehungsgeschichte
- Grosserienkomponenten statt Exotik unter dem Blech
- Ein richtiger Gran Turismo
- Luxus war nie billig
- Unterbewertete Rarität?
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Ein “Promischlitten” mit Maserati-Styling, so wurde er wohl in den Siebzigerjahren des öftern genannt. Aber damit tat man dem schönen Deutschen unrecht, denn Erich Bitter hatte mit dem Bitter Diplomat CD ein hochqualitatives “High End”-Reisecoupé auf die Beine gestellt. Bernhard Russi, der Skiabfahrts-Olympiasieger von Sapporo, fuhr einen, René Berthod auch, genauso wie Rosi Mittermaier. Aber nicht nur Skirennfahrer griffen zum luxuriösen Coupé von Erich Bitter, sondern auch Fussballer wie Paul Breitner und Udo Lattek, oder viele andere Prominente. Bernhard Russis Wagen war bordeaux-rot und sein beliebtestes Transportmittel vor seinen Subaru-Jahren. Gemäss einem AR-Bericht von März 1977 soll er sogar ein zweites Coupé bestellt haben. Und zum Auto konnten die wohlsituierten Fahrzeugbesitzer damals schon gepflegte Accessoires wie Herrenschmuckuhren, Tennisrackets, Rossignol-Skis oder Bally-Schuhe mit dem “B”-Signet kaufen.
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