Erst gurten, dann starten (Frage der Woche)
So viele Nullen hatten wir wohl noch nie. Gleich vier der sieben Antwortmöglichkeiten unserer letzten "Frage der Woche" bekamen weniger als ein Prozent der insgesamt 473 Stimmen und hatten damit eine Null vorm Komma. Zwei davon fanden sogar gar keine Unterstützer. Nun gut. Was haben wir auch erwartet? Wer Wert auf aktive Fahrassistenzsysteme legt, fährt sicher keinen Oldtimer – und der Umkehrschluss liegt auf der Hand. Selbst auf ABS und Airbag können die allermeisten Oldtimerfahrer verzichten
Wichtigste (und dem deutlichen Umfrageresultat nach zu urteilen wohl generell einzig wichtige) Sicherheitsausrüstung im Klassiker ist nach Meinung unserer Leser der Gurt, egal ob statisch oder automatisch. Fast die Hälfte der Befragten (45,5 Prozent) wollen nicht auf das schützende Textilband verzichten. Dahinter folgt mit 39,5 Prozent die grosse Menge derer, die auf alles an passiver Sicherheit verzichten können und für die Aufmerksamkeit am Steuer den besten Schutz bietet.
Der dritte Platz geht mal wieder an den Joker: 14,2 Prozent der Leserschaft sieht sich von keiner der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten gut repräsentiert. Und das ist ein Stück weit auch unser Fehler. Denn ein Sicherheitsmerkmal, das sehr häufig in Oldtimern anzutreffen ist und das uns in einer Leserzuschrift als eine der ersten Nachrüstungen empfohlen wurde, haben wir völlig vergessen: die Kopfstütze. Oder hat sogar der Überrollbügel gefehlt?
Ob nun mit gestütztem Kopf, fixiertem Torso oder einfach nur mit wachem Blick: Fahren Sie doch jetzt einmal zur Tankstelle und verraten Sie uns, was sie da so in Ihren (Lieblings-) Oldtimer füllen. Im immer unübersichtlicher werdenden Angebot aus Kraftstoffsorten und -beimischungen interessiert uns, welche davon für Oldtimer überhaupt relevant sind: in unserer neuen "Frage der Woche".
Die Ergebnisse der bisherigen "Fragen der Woche" können Sie wie gewohnt in unserem Themenkanal nachlesen.