In Oldtimer-Kreisen wird ja heute gerne über Kulturgüter gesprochen und das Retten eines raren Bugatti oder eines Bizzarrini bekommt damit einen ganz besonderen Status.
Doch nicht nur die Edelklassiker sind Kulturgüter, eigentlich sind es einstige Brot- und Butter-Autos fast noch mehr. Denn diese waren es ja, die unser Leben beeinflussten und in alten Filmen an jeder Ecke zu sehen sind.
Wer sich um das Überleben dieser einst so omnipräsenten Autos bemüht, dem sind wir zu besonderem Dank verpflichtet. Denn meist sind es nicht sprunghaft ansteigende Wertnotierungen und Auktionserfolge, sondern die persönliche Freude am alten Fahrzeug, das als Motivation dienen darf und muss.
So setzen sich auch die Freunde des Ford Escort mit grossem Aufwand und viel Herzblut für den Erhalt ihrer "Hundeknochen" (und deren Nachfolger) ein. In der Schweiz sind sie u.a. im Ford Escort Club vereint und am 12. August 2017 trafen sie sich mit ihren Schätzchen in Malters.
Da gab es dann nicht nur den allseits beliebten RS 2000 zu sehen, sondern eben auch einen heute überaus seltenen Turnier.
Auch ein Mexico war dabei und sozusagen als Gast aus der Zukunft der immer wieder beeindruckende Escort RS Cosworth mit Allradantrieb.
Statt über Versteigerungsergebnisse sprachen die Escort-Fans über Ersatzteilquellen und Orginalität. Und sie genossen ein unkmopliziertes Beisammensein im kleinen Kreis bei Grillwurst und dem Ausblick auf fast die ganze Escort-Geschichte.
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