Ein Grund, warum junge Autofahrer mit alten Autos schlechter zurechtkommen als früher, liegt an der Fahrschule. Tatsächlich lernte man dort in vergangenen Jahrzehnten noch viele nützliche Sachen, die heute kein Thema mehr sind.
Etwa: Wie setzt man einen Wagen in Gang, wenn der Anlasser seinen Dienst nicht tut oder die Batterie (fast) leer ist?
Früher brachte einem der Fahrlehrer bei, dass man den zweiten oder dritten Gang einlegt, die Zündung einschaltet, den Wagen (auf einem abfallenden Strassenstück oder durch Nachbarschaftshilfe) bis 15 oder 30 km/h beschleunigen lässt und dann einfach einkuppelt. Wenn alles gut klappte, lief der Motor, man konnte auskuppeln und die Maschine bei Laune halten.
Heute beherrscht dieses “Kunststück” kein Neulenker mehr, abgesehen davon, dass es die meisten Betriebsanleitungen (wegen Gefährdung des Katalysators) ausschliessen oder die Betriebselektronik es sowieso verunmöglicht, sofern überhaupt noch eine Kupplung vorhanden ist.
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Anlasser oder Batterie defekt, niemand der Anschiebt, kein Gefälle, Fahrer alleine, keine Hilfe in Sicht und kein Handy:
So brachte ich einen Renault 4 zum Laufen: Wagen gegen Wegrollen sichern, 1 Antriebsrad aufbocken, 3. oder 4. Gang einlegen, aufgebocktes Rad von Hand vorwärts reissen. Wenn Motor startet sofort Gang raus, ansonst Getriebe und Diff etwas leiden könnten. Ein gut startender Motor braucht nur einen kräftigen "Zwick" und er läuft wieder. frey.m@bluewin.ch
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