Klassikerperlen der Zukunft - Alfa Romeo Brera
03.02.2014
Als der Alfa Romeo Brera als Konzeptfahrzeug 2002 in Genf präsentiert wurde, überstrahlte er die meisten anderen Fahrzeuge der Autoausstellung. Giorgetto Giugiaro von Italdesign hatte ganze Arbeit geleistet. Und auch die Technik sprach für sich, denn unter dem eleganten Kombi-Sportwagen-Kleid machte sich Maserati-V8-Technik breit.
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Das positive Publikumsecho motivierte Alfa Romeo den Brera auf die Strasse zu bringen, die Serienversion wurde für 2005 angekündigt.
Drei Jahre später war es dann soweit, man konnte den Alfa Romeo Brera kaufen. Während die Form fast gleichgeblieben war, hatte man die Technik durch die volkstümlichere GM/Fiat-Premium-Plattform, die auch der Alfa Romeo 159 nutzte, ausgetauscht. Dies bedeutete Motoren mit vier und sechs Zylindern, aber auch hohes Gewicht, vor allem in der 4x4-Version mit dem grossen Motor. Auf der Strecke geblieben waren natürlich auch die Scherentüren der Konzeptfahrzeugs und natürlich musste auch das Interieur unter dem Kostendruck etwas leiden.
Ab 2008 konnte man die sechs Zylinder auch mit nur zwei angetriebenen Rädern kombinieren. Im Jahr 2010 lief die Produktion nach nur fünf Jahren aus. Immerhin 21’786 Exemplare waren gebaut worden und ihr mehrfach preisgekröntes Design sollte dem Wagen den zukünftigen Klassikerstatus sichern, selbst wenn die Technik nicht ganz so exotisch geriet, wie es das Äussere erwarten lässt.