Als Ferrari noch für Werbung bezahlte
Die italienische Sportwagenfirma Ferrari gilt als arrogant und übertrieben selbstbewusst. Man hat es kaum nötig, für Werbung zu bezahlen heutzutage und für Testberichte gelten äusserst restriktive Rahmenbedingungen. Nur ausgewählte Magazine oder Redakteure überhaupt erhalten die Gelegenheit, sich hinter das Steuer einer der edlen Sportwagen zu setzen.
Dies war nicht immer so, in den Fünfziger- bis Siebzigerjahren hatte es Ferrari noch nötig, sich bekannter zu machen. Und man warb grossformatig in Zeitschriften und Autokatalogen, wie das Bild hier aus dem Jahr 1967 eindrücklich zeigt.
Allerdings waren die Jungs um Enzo Ferrari schon damals ziemlich clever, so liessen sie wohl einen Teil der Werbekosten von Partnern wie Shell finanzieren, auch wenn deren Logo nur klein am unteren Ende der ganzseitigen Werbung auftauchte.
Das Werbesujet ist natürlich auch grossformatig in unserem Archiv zu finden. Und eine Sammlung der schönsten Werbeillustrationen finden sich in einer eigenen Bildermagie-Folge.






















