Wenn wir über die Schwierigkeiten kommender Generation mit unseren Oldtimern nachdenken, dann geht es meist um das richtige Schalten, um Zwischengas und ähnliche Dinge. Doch es gibt auch trivialere Sachen, die in Vergessenheit geraten. Zum Beispiel das Starten des Motors. Und wir sprechen hier nicht von der Nutzung des Chokes oder gar der Einstellung von Vor-/Nachzündung. Nein, hier geht es nur um die Betätigung des Anlassers.
Moderne Autos entscheiden nach Druck auf den Startknopf selber, wie lange der Anlasser zu laufen hat. Eine Überbeanspruchung ist ausgeschlossen und der Motor läuft immer an, egal wie lange man drückt.
Früher war dies natürlich anders. Da galt es, den Anlasser so lange wirken zu lassen, bis der Motor selbsttätig weiterdrehen konnte. Eine Fehlbedienung hatte die schnelle Alterung des Anlassers zur Folge und so hatte man es als Autofahrer im Ohr, wie lange man den Schlüssel im Zündschloss drehen musste.
Dass dies früher selbstverständlich war, zeigt ein Blick in die
Bedienungsanleitung des Renault R4 von 1962
, da steht nämlich mit keinem Wort, wann man aufhören solle, den Anlasser zu betätigen.
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Sie dürfen mir das einmal am OiO demonstrieren....
lieben Gruss marben
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