Verrücktes Wetter an der Planai-Classic
      
    
Das Wetter spielt verrückt. Während in Amerika bis zu minus 45 Grad Celsius gemessen werden, im Süden Österreichs und in der Schweiz massig Schnee liegt, bringt der Föhn verhältnismässig warme Luft in die Steiermark. Schnee liegt kaum. Rallye- und Fussball-Legende Klaus Fritzinger meinte dazu: „Wir vermissen den Schnee. Eigentlich sind wir hergekommen um auf Schnee zu fahren, jetzt üben wir und machen als ob. Sonst ist alles in Ordnung.“
Man könnte die Planai-Classic 2014 problemlos mit Sommerreifen fahren. Was bei den Autos nicht erlaubt ist, spielt dafür bei der Mode absolut keine Rolle.
Einzig der Finne Rauno Aaltonen, mit 2041 Punkten im Mini Cooper nach dem ersten Tag auf dem dritten Gesamtrang, steht mit jahreszeitgerechter Kleidung da (Bild oben).
      
    
Rund um ihn herum werden ganz andere Sachen gezeigt. Frau zeigt trotz der frischen Temperaturen "String" zwischen den Autos und in Schladming stehen die Puppen noch leichter bekleidet in der Auslage.
      
    
Erich Landerl und Gilbert Ragowsky auf Volvo 123GT konnten den ersten Tag als Gesamtführende beenden. Mit 1778 Punkten stehen sie an der Spitze des Zwischenklassements an und sind somit auch in der Klasse 3 das Maß der Dinge. Dahinter reihen sich, mit 1995 Punkten, Günter Schwarzbauer und Erich Hemmelmayer auf einem Datsun 240Z vor den bereits erwähnten Rauno Aaltonen mit Copilot Helmut Artacke ein.



























