Der Vorläufer des Headup-Displays
15.12.2015
Schon vor 60 Jahren kam der innovativ denkende Autohersteller Studebaker auf die Idee, dass es doch gut wäre, wenn man die Geschwindigkeit des Wagens ablesen könnte, ohne den Blick von der Strasse zu nehmen.
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“Safety-eye Speedometer” nannten die Studebaker-Ingenieure damals das oben auf dem Armaturenbrett montierte Instrument, das sie in die Personenwagen des Jahrgangs 1956 einbauten.
Versehen mit grossen Zahlen und mit einer sich farblich abhängig von der Geschwindigkeit verändernden Beleuchtung (bei 0 bis 35 Meilen pro Stunde leuchtete die Anzeige grün, bei 35 bis 60 orange und über 60 Meilen pro Stunde rot) sollte dieser Geschwindigkeitsmesser für mehr Sicherheit sorgen.
Eine gute Idee, die aber vermutlich von den Kunden nicht so grandios goutiert wurde, wie erhofft. Jedenfalls verzichtete Studebaker bei späteren Jahrgängen wieder auf dieses Ausstattungselement und es sollte danach Jahrzehnte dauern, bis die Idee mit dem zugegebenermassen deutlich überzeugenderen Headup-Display wieder aufgenommen wurde.