Die Formel V - Einstiegsformel Volkswagen-Monoposto
Die Formel V bot in den Sechziger- und Siebziger-Jahren einen tollen Markenpokal für Neueinsteiger in den Formelrennsport. Die Autos waren nichts anderes als „Monoposto-Käfer“. Motor, Getriebe sowie die Radaufhängungen mussten vom VW Käfer stammen. 1965 fand die Formel V den Weg über den Atlantik nach Europa. Auf dem Norisring fand das erste Rennen statt.
Die damalige Formel V wurde vom 1,2 l Käfer-Motor angetrieben und sie erreichte mit den 34 PS eine Höchstgeschwindigkeit von ca.150 km/h!
1966 wurde dann mit dem 1,3l Triebwerk aufgerüstet und die kleinen Renner war fortan mit rund 52 PS unterwegs. Weitere “Updates” folgten, die Wagen wurden immer schneller. 1973 jagte Keke Rosberg, der Vater von Nico Rosberg, mit dem 100 PS starken Formel V mit einem Schnitt von 153,3 km/h in 8:56,2 um die Nordschleife.
Bis 1977 wurde die Formel V durch Volkwagen werksseitig unterstützt!
Auf dem Bild sehen wir, wie “Mutter” und “Kind” sich gegenseitig über den Asphalt jagen. Interessant dabei ist, dass sich die Käfer gegen die viel kleineren und leichteren Formelwagen zu behaupten scheinen.



















