Was Autofahrer früher noch wussten - die Signale von der Benzinpumpe
Viele Autos verfügen über eine Benzinpumpe, oder aus Redundanzgründen (z.B. im Rennwagen) gleich über mehrere. Während ein Fiat 500 Topolino noch darauf verzichten konnte, weil der Tank über dem Vergaser lag, muss bei den meisten Autos der Treibstoff aktiv zur Gemischaufbereitung befördert werden. Die Benzinpumpe kann vorne oder hinten montiert sein. Bei gewissen Autos fällt sie auch durch ihre interessante Geräuschentwicklung auf.
So ticken manche Benzinpumpen deutlich hörbar. Sobald die Zündung wie beim abgebildeten Jaguar S 3.8 eingeschaltet wird, nimmt sie ihre Arbeit auf und fördert Treibstoff. Sinkt die Frequenz des Tickgeräusches deutlich, so weiss man, dass jetzt genügend Benzindruck aufgebaut ist.
Bei anderen Fahrzeugen ist es eher ein Summen, aber auch ändert seine Frequenz, wenn genügend Benzin beim Motor ist.
Typischerweise vollendet man den Startvorgang (Zündschlüssel eine Raste weiter oder Druck auf den Startknopf) erst dann, wenn die Geräuschkulisse stimmt.
Der moderne Autofahrer hat derartige Finessen natürlich schon lange vergessen oder gar nie gekannt. Das moderne Auto regelt dies (natürlich) alles selber. Aber wo ist da die Romantik dabei?





















