Oldtimer in Obwalden - ein zweiter Blick
07.06.2015
Josef Reinhard dokumentiert seit vielen Jahrzehnten Geschehnisse und Besonderes in seinem Heimatland Obwalden. Mit seinen 84 Jahren hat er noch immer den Blick für das Spezielle, wie seine Aufnahmen des kürzlich stattgefundenen Oldtimertreffens zeigen.
Der schönste Dank an all die Teilnehmer vom OiO (Oldtimer in Obwalden) kam vom geschlossenen Frauenkloster in Sarnen. Da die Klosterfrauen leider nicht persönlich teilnehmen konnten, so bedankten sie sich wenigstens mit einem riesigen Plakat.
Während die einen nach versteckter Leistung beim Martini six von1927 suchten, so fotografierten andere den ersten Bus des Transportunternehmens Dillier AG von Sarnen, natürlich wie heute üblich digital.
Von dieser Kamera konnte der Saurer während seiner Zeit nur träumen. Damals waren sie noch aus Holz und auf einem Stativ montiert.
Dass es auch in England einige Obwaldner gibt wussten wir schon lange, dass diese aber Kennzeichen ihrer Heimat ausgehändigt bekommen wussten wir nun wirklich nicht.
Der ganze Rummel um die vielen Oldtimer im Masstab 1:1 interessiert den Kleinen nur am Rande, er spielt viel lieber mit seinen alten Autos der Grösse 1:18.
Zwischen den Fahrzeugen gibt es Gott sei Dank genügend Platz für eine kurze Rast, dazu bieten die Trittbretter genügend Sitzgelegenheit.
Fotos: Josef Reinhard.