Warum tut man sich das an?
Manchmal fragen sich auch passionierte Oldtimerfahrer, warum sie sich das eigentlich antun. Mit „das“ ist natürlich das Fahren im alten Auto, respektive das Besitzen des historischen Fahrzeugs gemeint.
Anlass für Unzufriedenheit kann eine Panne sein, die es ja schon einmal geben kann. Oder man vermisst doch ein wenig den Komfort des modernen Alltagsautos. Oder der Mechaniker erklärt einem wieder einmal, was es am alten Fahrzeug alles zu machen gäbe. Gründe für Frustrationen gibt es ja zur Genüge. Da reicht auch schon ein längerer Stau oder ein nicht kurzfristig verfügbares Ersatzteil.
Ein Oldtimer lässt sich eben nicht mit einem Neu- oder Fast-Neu-Wagen vergleichen. Seine Technik ist 30 und mehr Jahre alt und selbst bestens gewartet kann er halt von Zeit zu Zeit zickig werden. Und manches selbstverständliche Zubehör von heute war vor einem halben Jahrhundert halt noch nicht einmal erfunden ...
Wenn das gute Stück dann aber wieder läuft, der Motor glücklich summt und die Gänge wieder fast wie von selbst einrasten, dann sind aber schon bald alle Frustrationsmomente vergessen und man möchte die Fahrt im alten Auto nicht mehr missen.






















