Wenn Autos zur Kunst werden
Vor ziemlich genau 40 Jahren berichtete Road & Track in der April-Nummer 1973 über einen Neuzugang im Museum of Modern Art in New York. Pininfarina hatte ein Cisitalia GT-Coupé mit Jahrgang 1946 für die permanente Ausstellung an den Museums-Kurator Emilio Ambasz übergeben. Dieser würdigte den Design-Meilenstein mit ungefähr folgenden Worten:
“Seine aerodynamische Linienführung und seine subtile Ausstrahlung haben die Autoproduktion stark beeinflusst. Nachwievor ist dies das beste Beispiel für eine Karosserie, die aus einer integralen Schale besteht - eine sich kontinuierlich wandelnde topologische Oberfläche ... Die Spannung der Metallhaut, welche eng über das Chassis gezogen ist, wirkt sich in einer stetigen Bewegungsdynamik aus, selbst wenn der Wagen steht.”
Auch heute noch gilt der Cisitalia 202 als eines der unbestreitbaren Design-Meisterwerke.
Übrigens war dies nicht das erste Mal, dass ein Cisitalia im MoMA weilte, denn bereits 1951 hatte das schöne Coupé als Teil einer temporären Ausstellung zur Würdigung des Leistungen der Designer mit sieben anderen Fahrzeugen im Museum verbracht.






















