Motorrennsport kann gefährlich sein - Motorsports can be dangerous
Es steht immer wieder auf Tickets oder Presseausweisen, sozusagen als Warnung: "Motorsports can be dangerous". Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen und Vorsicht der Verantwortlichen bleibt immer ein Restrisiko.
Im Rennsport mit alten Autos stimmt dies umso mehr, denn neben dem teilweise in Ehren gealterten Material sind auch die Fahrer oftmals reine Amateure und da kann schon mal ein Fehler passieren.
Wie kürzlich beim Goodwood Revival 2012 im Training der Sportprototypen, die sich einen Startplatz für das Samstags-Rennen ergattern wollten.
Der Fahrer des Hamill-Chevrolet SR3 von 1965 hatte es besonders eilig und kam nicht über die erste Runde hinaus. Das schöne Gefährt musste tüchtig Federn lassen. Gottseidank blieb der Fahrer unverletzt.
Aber was wäre gewesen, wenn an jener Stelle keine Abschrankung gewesen wäre, wenn ein Zuschauer oder Streckenposten dort gestanden hätte? Oder was, wenn die Haube weiter geflogen wäre?
Vielleicht sollten wir alle nächstes Mal wieder ein wenig mehr Verständnis zeigen, wenn uns ein Streckenposten wegweist oder wenn eine gefährliche Stelle zur Sperrzone erklärt wird ...