Die Leichtigkeit des Lenkens
Fast in jede amerikanischen Krimi-Fernsehserie der Siebzigerjahre – von “Kojak” bis zu den “Streets of San Francisco” – kommt früher oder später ein Lincoln Continental Mark IV vor, typischerweise in Coupé-Ausführung mit Opera Window und den eindrücklichen Klappen vor den Scheinwerfern.
Diese Autos sehen sehr elegant aus und sie gleiten jeweils fast unhörbar über selbst schlechte Strassen. Im Innern fühlt sich das kaum weniger komfortabel an, denn die Federung ist nachgiebig. Als Fahrer wird man vor jeglichen kräftezehrenden Tätigkeiten geschützt, fast alles wird elektrisch bewegt, die hydraulische Servolenkung reagiert auf kleine Fingerbewegungen.
Man kann sich gut vorstellen, dass sowohl die Guten als auch die Schlechten sich an Bord des Continental Mark IV wohl fühlten. Rund 5,8 x 2 Meter Fläche belegte der etwa 2,4 Tonnen schwere Wagen, dem es an nichts fehlte. Auch nicht an einem angedeuteten Buckel am Heck für das Reserverad, welches aber tatsächlich woanders lag im Kofferraum.
Natürlich werden wir schon bald einen umfangreichen Bericht über diese amerikanische Ikone publizieren.






























