Der Alfa-Romeo-Sportwagen, der nicht rennen durfte
Daniel Reinhard
19.09.2018
19.09.2018
Alfa Romeo entwickelte in den frühen Neunzigerjahren auch einen Gruppe C Rennwagen, welcher den Lancia LC2 hätte ablösen sollen, um dann gegen Porsche, Jaguar, Nissan und Mercedes anzutreten.
Das ästhetisch sehr gelungene Fahrzeug, welches ein von Abarth entwickeltes Chassis aufweist, sollte erst vom hauseigenen 3,5-Liter-V10-Motor aus dem 164 Procar angetrieben werden, doch schliesslich ersetzte man diesen durch den Ferrari-V12.
Leider kam dieser Wagen nie aus der Entwicklungsphase und wurde daher auch nie in einem Rennen eingesetzt. Schade!
Immerhin kann man den Wagen nun im Alfa-Museum von Arese bewundern …