Schon anfangs der Sechzigerjahre waren Geräte verfügbar, die vor Radarkontrollen warnten. Die ersten Geräte, z.B. das “Radar Sentry” stammten aus den USA und waren tatsächlich in der Lage, frühzeitig auf mobile oder feste Radarmessstationen aufmerksam zu machen, allerdings nur, wenn jene ihre Strahlen parallel zur Fahrbahn aussandten, wie damalige Messungen bewiesen. Bei schräg zur Fahrbahn ausgerichteten Radargeräten, warnte Radar Sentry erst, als die Kontrolle bereits passiert war.
Interessant zu wissen ist es noch, dass Innerorts-Geschwindigkeitsbeschränkungen erst Ende der Fünfzigerjahre eingeführt wurden und dass erst damit eigentlich in grösserem Masse der Bedarf für Geschwindigkeitsüberwachung überhaupt entstand. Und weil schon damals manche Kontrolle als Schikane empfunden wurde, begannen die Autofahrer sich gegen die Kontrollen zu schützen.
Ein ausführlicher Bericht zu den ersten Radarwarngeräten erschien in der Automobil Revue Nr. 28/1963.
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