An der New Yorker Auto Show von 1963 zeigte Chevrolet zwei Versuchsfahrzeuge auf Basis des Chevrolet Corvair, den Monza GT in Coupé-Form und den offenen Monza SS.
Der Chevrolet Corvair Monza GT entstand in Zusammenarbeit von Bill Mitchell (Styling) und Zora Arkus-Duntov (Konstruktion, die weitgehende Freiheit in der Gestaltung des Einzelstücks erhielten.
Das Ergebnis der Arbeiten ist ein aerodynamisch optimiertes Mittelmotor-Coupé, das einige Besonderheiten aufwies: Der Einstieg erfolgt durch Hochheben von Dach inklusive Türen, die Pedalerie und das Lenkrad sind anstelle der Sitze verstellbar, verstellbare Jalousien im Heck regeln die Ventilation. Als Motor wurde der luftgekühlte Sechszylinder aus dem Corvair eingesetzt, veredelt mit Zwillingsvergasern und Zwillingsauspuffrohren.
Eine Produktion war von Anfang an nicht geplant, doch fanden sich einige Styling-Elemente an späteren Fahrzeugen von GM wieder. Generell überraschte damals diese mutige Kreation, da man von General Motors zu dieser Zeit eher konservative Fahrzeuge gewöhnt war.
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