Panda, Panda
Zum eigenen Film hat es der kantige Turiner Oldtimer Fiat Panda (Bauzeit der ersten Generation: 1980 bis 2003) im Gegensatz zum Opel Manta mit dem Streifen “Manta, Manta” unseres Wissens nach nicht gebracht. Dass der ursprünglich von Giorgio Giugiaro gestaltete Kleinwagen aber Kultstatus geniesst und ein Sympathie-Klassiker ist, davon konnten wir uns an der Oldtimermesse Auto e Moto d’Epoca, die neu in Bologna anstatt Padua stattfindet, überzeugen.
Gleich mehrfach war der praktische Kompaktwagen zu bewundern. Von der ganz frühen Version mit asymmetrischem Kühlergrill (Bild oben) konnten wir zwar nur ein Exemplar sichten, aber von den späteren Modellvarianten gab’s eine gar nicht so geringe Anzahl.
Selbst kundige italienische Blechkünstler haben sich wie einst mit seinem Vorgängermodelle befasst. So gab’s den Panda als Cabriolet …
… aber auch als Cabriolet-Limousine zu sehen.
Sogar als Beispiel einer gelungenen Restaurierung wurde er auf dem Stellantis-Fiat-FCA-Heritage-Stand gezeigt.
Und von den allradangetriebenen Versionen, die den meisten modernen SUVs im Schnee oder üblen Gelände das Heck zeigen dürften, wurden gleich mehrere Exemplare angeboten.
Und wer mit dem 4-Takt-Motor im Panda nicht glücklich ist, der kann sich die “tolle Kiste”, so wurde der Wagen einst in der Werbung genannt, offensichtlich auch elektrifizieren lassen. Was wir aber schade fänden.
Da gefällt uns die Aufmachung als Rallye-Autos mit Sahara-Durchquerungsambitionen dann doch noch besser.
Und übrigens, die Auto e Moto d’Epoca in Bologna ist noch bis Sonntag, den 29. Oktober 2023 fürs Publikum offen. Wir werden natürlich noch einen umfangreichen Rückblick bringen, können aber jetzt schon verraten, dass sich ein Besuch lohnt.























