Aussenspiegel sind den Zwischengas-Lesern wichtig, auch wenn sie nachgerüstet werden müssen (Frage der Woche)
Aussenspiegel waren noch bis in die späten Sechzigerjahre keine Selbstverständlichkeit, in Italien wurden sogar in den Siebzigerjahren noch Autos ohne Aussenspiegel verkauft. Auch der Spiegel rechts kam erst viel später dazu, trotzdem sieht man heute viele Oldtimer älteren Baujahres mit Spiegeln links und rechts, weil offenbar viele Fahrer von Klassikern eine besser Rückwärtssicht schätzen. Wir wollten es genauer wissen und stellten folgende “Frage der Woche” : Würden Sie rechts (und links) einen Rückspiegel nachrüsten, wenn dieser am Oldtimer fehlen sollte?
Die fast 400 Antworten deuten klar in Richtung mehr Rückwärtssicht. 43,8 Prozent sehen die Nachrüstung als Must, weitere 39 Prozent rüsten nach, sofern es den Wagen ab Werk schon mit entsprechenden Spiegeln gab.
13,6 Prozent allerdings verzichten lieber auf zusätzliche Spiegel als dafür die Optik des Autos negativ zu beeinflussen.
3,5 Prozent konnten mit keiner der drei Antworten etwas anfangen.
Mit einem pragmatischen Lösungsvorschlag wendete sich Zwischengas-Leser Peter Diehl an uns. Sein Rat laute stets, bei der Nachrüstung von Außenspiegeln die Bohrmaschine im Werkzeugschrank zu belassen. Oft würden sich Klemmspiegel anbieten, die am Türscheibenrahmen befestigt werden können. Dieser Vorschlag scheint zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, mehr Rücksicht ohne bleibende Spuren.
Hier noch die Antworten in grafischer Form:
Bereits haben wir die nächste “Frage der Woche” gestellt. Als Nebeneffekt unseres kürzlichen Artikels, in dem wir 25 Autos zeigten, die sich seit 2011 im Wert mindestens verfünffacht haben, sollen nun die Zwischengas-Leser auf den richtigen Kandidaten für die nächsten 10 Jahren tippen. Überprüfen werden wir dies dann im Jahr 2032.
Weiterhin können natürlich alle Ergebnisse der bisher rund 200 gestellten “Fragen der Woche” im entsprechenden Themenkanal nachgelesen werden.





















