Ein Fall für Zwei - es begann mit einer Giulia
Hermann Josef Matula, von seinen Freunden Josef gerufen, tauchte 1981 erstmals auf den hiesigen Fernsehbildschirmen auf, als Detektiv in der Fernsehserie “Ein Fall für Zwei”. Kaum jemand hätte gewagt zu prophezeien, dass er noch 299 weitere Male seine Lederjacke anziehen würde, um am Rande der Legalität für seinen Freund/Mitstreiter, den Rechtsanwalt, knifflige Fälle zu lösen. Mit der 300. Folge wird die Serie eingestellt und einer der wenigen Fernsehhelden, der Benzin im Blut und Alfa Romeo auf die Stirn geschrieben hatte, tritt ab.
Die ersten sechs Jahre durfte der Matula-Schauspieler Claus-Theo Gärtner, der als ehemaliger Rallye-Fahrer seine Stunts meist selber fuhr, eine weisse Alfa Romeo Giulia Super von 1976 fahren, damals bereits an der Grenze vom Gebrauchswagen zum Klassiker.
Es folgten ein Audi 80, der dann den jeweils aktuellen Serienfahrzeugen von Alfa Romeo (75, 155, 156, 159) Platz machen musste. Wir werden den raubeinigen Privatdetektiv mit dem spektakulären Fahrstil jedenfalls vermissen und uns vor allem gerne an die frühen Folgen mit der unsterblichen Giulia erinnern.























