Rauch und Feuer in Hockenheim
Das Programm mag nicht jeden Rennfan überzeugt haben, vor allem, wenn er letztes Jahr bereits die Hockenheim Historic besucht hatte, aber an Spannungsmomenten fehlte es am ersten Tag der diesjährigen Ausgabe trotzdem nicht! Und auch an Rauch und Feuer war kein Mangel, sehr zum Leidwesen dieses Jaguar-Fahrers ...
... der in Nöten kam, als sein Fahrzeug zuerst rauchte und dann zu brennen begann ...
... und zwar so stark, dass der Fahrer den Notausgang aufsuchen musste, ...
... um den Wagen möglichst schnell und ohne allzuheisse Füsse zu verlassen.
Rauch entstand auch in der Youngtimer Trophy, denn da wollte niemand - weder der VW Käfer noch der Porsche - etwas anbrennen lassen.
Aber auch in den anderen Serien wurde richtig Gas gegeben, wie man es an der Chevrolet Corvette Gransport (Bild am Anfang) gut ersehen kann.
Es wurde auch im Kampf der Zwerge derart herzhaft gefahren, dass es einem Mini dann doch zu warm wurde ...
... und der Griff zum Feuerlöscher nötig wurde.
Doch auch im ganz “normalen” Fahrbetrieb entstand viel Hitze, wie diese glühenden Bremsscheiben an einem Monoposto in der Rennserie "Boss GP" beweisen.
Flammen kamen auch aus den Auspuffrohren, ob einfach ...
... oder gleich doppelt, wie an dieser Renault-Alpine A310 in der holländischen Youngtimer Trophy.
Ein ausführlicher Rennbericht zum Bosch Hockenheim Historic folgt in Kürze auf Zwischengas.
Und wer diesen Blogbeitrag noch rechtzeitig (also am Sonntag Morgen) liest, kann ja vielleicht auch noch hinfahren. Das Wetter ist besser als befürchtet und es macht Spass die Fahrzeuge aus fast 80 Jahren Automobilentwicklung zu beobachen.

















