Obwohl der Ford Mustang in den USA wie eine Bombe einschlug, waren die Ford-Manager nicht ganz zufrieden mit dem Erfolg, insbesondere weil der Anklang in Europa weniger euphorisch war.
Beeindruckt durch die Entwürfe von Nuccio Bertone, entschied man bei Ford, Bertone die Chance für einen europäisch geprägten Mustang zu geben. Dieser erhielt ein rollendes Chassis und zauberte ein ausnehmend hübsches Coupé (sein 100stes Design) mit typischen Bertone-Insignien. Auch das Interieur war europäisiert und zeigte klassische Rundinstrumente und viel Leder. Die Linienführung erinnert bis auf die Heckscheibe und die Frontgestaltung an das spätere Fiat Dino Coupé.
Das Ergebnis überzeugte die Ford-Macher und der Wagen wurde an der New York Motor Show im Jahre 1965 ausgestellt. Mehr wurde daraus allerdings nicht. Schade, das Auto war attraktiv. Ob sich ein Mustang im Smoking allerdings verkauft hätte, ist eine andere Frage. Der Verbleib des Einzelstücks ist unklar.
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