Vierstunden-Marathon als Eröffnungsrennen des diesjährigen AVD Oldtimer Grand Prix
13.08.2011
Beim Eröffnungsrennen des diesjährigen AVD-Oldtimer-Grand-Prix-Wochenende am Nürburgring zog das Eifelwetter wieder einmal alle Register. Gestartet wurde bei stellenweise leicht feuchter, respektive nasser Piste. Dann trocknete es langsam, doch lokaler leichter Nieselregen veränderte die Strecke Runde für Runde. Und dann kam auch noch der grosse Regen und verwandelte die Strecke beinahe in eine Rutschbahn.
Das Feld bot eine beindruckende Auswahl an Fahrzeugen. Natürlich waren viele Porsche dabei (siehe oben), aber es gab auch eine Auswahl an BMW, Jaguar E/MK2 und Ford Mustang, sowie vielen Exoten und natürlich auch einer grösseren Alfa-Romeo-Fraktion.
Alle waren natürlich gespannt auf den prominent angekündigten Walter Röhrl, der zusammen mit Armin Zumtobel einen Porsche 911 bewegte.
Der liess sich denn auch nicht lumpen und fuhr öfters als nicht auf drei Rädern um die Kurven.
Der herzhafte Einsatz der Kontrahenten ging nicht ohne Spuren ab.
Aber auch die Technik überlebte die vier Stunden nicht überall ohne Probleme.
Die feuchtnasse und sich ständig ändernde Piste motivierte auch erfahrene Piloten zu währschaften Rallye-Einlagen ...
... bis dann der heftig niederprasselnde Regen zu Vorsicht und verlangsamtem Tempo mahnte.
Es muss wieder einmal gesagt sein: Die Nordschleife ist einfach einmalig, sowohl für die Fahrer wie auch für die Zuschauer. Trotz kühlen Temperaturen und Regen hatten sich viele Fans entlang der Strecke eingefunden und noch am Abend im Camping-Zelt oder im Hotel wurden die spannendsten Beobachtungen ausgetauscht. So soll es doch auch sein.
Weitere Eindrücke vom AVD Oldtimer Grand Prix in Form einer
kompletten und umfangreiche Berichterstattung über den AVD Oldtimer Grand Prix ist online.