Zum achten Mal von Peking nach Paris
Zum achten Mal seit 1907 führt die Reise von Peking nach Paris. Die 110 Fahrzeuge für die in 75 Tagen beginnende Rallye von China nach Frankreich (18. Mai bis 23. Juni 2024) sind im Moment irgendwo auf hoher See in Richtung ferner Osten unterwegs. Für einen Teil der Schweizer Teilnehmer (sechs Fahrzeuge) wurde ein Transport von Oberohringen nach Amsterdam zur Verschiffung organisiert. Da mit sechs Fahrzeugen ein entsprechender Transporter gut ausgelastet ist, macht sich dies auch im Preis bemerkbar. Das Abholdatum musste infolge von Unsicherheiten beim Transport durch das Rote Meer, sowie noch anderen Gegebenheiten mehrfach verschoben werden. Die Fahrzeuge wurden dann Ende Januar in Ohringen abgeholt und via Kap der guten Hoffnung nach China verschifft.
Die Rallye-Route musste für dieses Jahr infolge des Ukraine-Krieges weiter in den Süden verlegt werden, so wird dieses Jahr über Baku (Aserbaidschan) durch die Türkei und Griechenland gefahren. Die Schweiz wird für einmal ausgelassen, da der Tross durch Norditalien direkt nach Frankreich fahren wird.
Das älteste teilnehmende Fahrzeug stammt aus dem Jahre 1914, ist ein American LaFrance Typ 10 und wird von einem englischen Team gefahren. Dazu gesellt sich als jüngster Teilnehmer aus Österreich ein Ford Fairlane aus dem Jahre 1975. Die Startliste zeigt aber auch Marken wie Anadol, Austin, Bentley, Bristol, Citroën, Datsun, DeSoto, Ford, Mercedes-Benz, Porsche, Sunbeam, Studebaker oder Rolls-Royce, um die Breite des Teilnehmerfeldes zu illustrieren.
Joe Dillier wird wieder mit seinem Bruder Chris im Chrysler 70 Roadster von 1930 am Start stehen (Bild oben).
Lassen auch wir uns mal überraschen, mit welchen Überraschungen die Teams in diesem Jahr zu kämpfen haben werden.




















