Zum Thema Farben als Ordnungsprinzip (von der Rétromobile Paris)
Es soll ja Leute geben, die ordnen ihre Bücher im Gestell nach Farben. So stehen dann rote Büchern bei anderen roten Bücher, graue Bände zusammen und grüne Buchrücken beieinander. Das selbe Ordnungsprinzip kann man natürlich auch bei Autos anwenden, wenn man denn genügend davon zur Verfügung hat. Hier macht es sogar noch etwas mehr Sinn nach Farben zu sortieren, denn oftmals bestimmt die Herkunft des Wagens die vom Kunden präferierte Lieblingsfarbe.
So waren und sind Italiener oftmals rot wie auf dem Bild oben, das zwei Ferrari/Dino, aber auch mehrere Maserati zeigt, für welche die rote Farbe nicht unbedingt die meistverlangte war.
Genausowenig war das Gros der Ferrari silberfarbig, wie dieses Bild zu suggerieren scheint.
Engländer allerdings trugen häufig von Kunden präferiert ein grünes Kleid.
Doch natürlich gab es auch hier Ausnahmen, wie dieser S.S. 100 2 1/2 Litre klar beweist.
Bei Porsche kann und konnte es dafür gerne richtig bunt sein.
Wenn man allerdings ein bisschen weiter “zurückblättert”, dann passen die Farben aber wieder besser mit Flaggen und Rennlackierungen zusammen, wie die Corvette und der Porsche 356 beweisen.
P.S. Die Fotos wurden übrigens alle in der Ausstellung von Artcurial aufgenommen. Die Autos wurden teilweise gestern versteigert, einige kommen aber auch heute Nachmittag unter den Hammer. Und wer noch mehr Stimmungsbilder von der Rétromobile Paris 2025 sehen möchte, der sei auf unsere kleine Bildersammlung, die wir bereits veröffentlicht habe, hingewiesen. Selbstverständlich folgen umfangreiche Berichte von der Messe und von der Artcurial-Versteigerung in Kürze.
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