Als Rennfahrer noch bescheidener waren …
      
    
Heutzutage fahren F1-Rennfahrer im McLaren P1, im Mercedes-AMG One oder im Ferrari SF90 oder so durch die Gegend, man gönnt sich ja sonst nichts.
Vor 50 Jahren war das noch ziemlich anders. Zwar verdienten Formel-1-Piloten wie Ronnie Peterson schon in den Siebzigerjahren gutes Geld, aber die Beträge waren kaum mit dem zu vergleichen, was heute überwiesen wird, wenn man einen Spitzenfahrer einstellen will.
Und dass Ronnie Peterson autofahren konnte, das beweist nicht nur der Übername “Superswede”, sondern auch seine Erfolgsbilanz. bereits 1971 gewann er vier grosse Rennen, 1973 wurde er auf Lotus Dritter der Formel-1-Meisterschaft, 1978 schaffte er es auf den zweiten Gesamtrang. Leider verstarb er im September jenes Jahres, sonst wäre wohl früher oder später auch ein Weltmeistertitel möglich gewesen.
Aber gehen wir zurück ins Jahr 1972, als Ronnie Peterson vermutlich gerade einen Vertrag mit Lotus unterschrieben hatte und (vermutlich) einen Elan Plus 2 S 130-5 als Dienstwagen erhielt. Gewiss, dies war ein exklusives Fahrzeug, zumindest exklusiver als der Ford Consul, der auf dem Bild oben daneben steht und wohl der “Daily Driver” Petersons war.
      
    
Der Elan hat im Übrigen überlebt und er wurde am Samstag, den 24. Februar 2024 an der Versteigerung von Iconic Auctioneers in Silverstone angeboten. Allerdings konnte er nicht verkauft werden, weil niemand mehr als £ 42’000 bieten wollte. Und dieses Gebot reichte nicht, um den Mindestpreis zu erreichen. Der Wagen wäre also noch auf dem Markt, falls jemand den Lotus von Ronnie Peterson in seiner Garage wissen möchte. Einfach Iconic Auctioneers kontaktieren …























