Einmal mehr hat die Mille Miglia 2012 ausserordentliche und seltene alte Autos angezogen. Teilnehmen dürfen Fahrzeuge, die zwischen 1927 und 1957 an der originalen Mille Miglia dabei waren, respektive einem früheren Teilnehmer entsprechen. Es wird viel Wert auf Originalität und Korrektheit gelegt. Soweit so gut.
Trotz beinahe 400 Teilnehmerfahrzeugen ist der Begleittross von Mechaniker- und Unterstützungs-, aber auch Promotionsfahrzeugen und anderen Vereinigungen, die im Strudel der Mille Miglia, die ja auf normalen, offenen Strassen durchgeführt wird, mitziehen, manchmal fast übermächtig. Allzu selten nur sieht man die Mille-Teilnehmer alleine auf der Strecke und man fragt sich, ob da nicht zuviel des Guten betrieben wird. Schliesslich konnten die Haudegen, die vor 60 und mehr Jahren über die 1000 Meilen fuhren auch nicht darauf zählen, dass der Mechaniker nur wenige Meter hinter ihnen herfuhr. Das wäre auch kaum möglich gewesen, so hoch waren die Geschwindigkeiten damals.
Trotz allem, die Mille Miglia ist ein Erlebnis, für Teilnehmer genau wie für die Zuschauer. Und wir werden natürlich in Kürze einen umfangreich bebilderten Beitrag dazu veröffentlichen.
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