Die Engländer sind ein ganz besonderes Volk, speziell die Anhänger alter Autos. Nicht nur besitzen sie einen Sinn für Tradition, sie verfügen auch über einen ausgewachsenen Sammeltrieb. Kaum eine andere Nation hat eine derart lebendige Oldtimer-Szene wie England.
Dass den Engländer auch die Schweizer Berge gefallen, ist ebenfalls nicht neu. Da ergibt es sich fast von selbst, dass eine Gruppe von 14 englischen Auto-Enthusiasten sich für das diesjährige Bergrennen von Arosa gemeldet hat. Und sie reisten natürlich auch auf Achse an, wie es sich gehört, zumindest zum Teil.
Das Gepäck muss dann bei einem Grand-Prix-Wagen ohne Kofferraum auf unkonventionelle Weise untergebracht werden.
Einen Zwischenhalt macht das Grüppchen über Mittag in Meilen. Die Oldtimer, darunter ein Talbot 105 Alpine Tourer 1394, ein Alfa Romeo 6C 2300, ein Alfa Romeo P3, ein Frazer Nash Sebring und ein dreirädriger Morgan Super Aero von1929, locken viele Passanten und Interessierte an, die die Fahrzeuge begutachten, während die Engländer einen kleinen Apéro einnehmen.
Vor der Weiterfahrt muss noch der Benzinvorrat (mit dem Stock) geprüft werden ....
... dann können die Motoren für die Weiterfahrt gestartet werden (man beachte die sichtbaren bewegten Teile beim Ventiltrieb!).
Schliesslich geht es zur Fähre und auch ein Alfa Romeo P3 muss warten.
Doch schon bald ist alles verladen und per Schiff geht es auf die andere Seeseite ...
... und von da über die Autobahn in Richtung Chur ...
... und für die Engländer gibt es ein herrliches Panorama zu sehen.
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