NSU Wankel Spider kontra Triumph Spitfire MK II - im historischen "hobby" Super-Test
Zusammenfassung
Der NSU Wankel Spider sollte die Kunden vom Wankelmotor überzeugen, und der Triumph Spitfire MK II war der typische, kleine englische Roadster. Die Zeitschrift “hobby” drehte die beiden Sportler durch die Mangel und testete sie auf Grand-Prix-Strecken, auf einem Flugplatz, auf Bergrennstrecken und bei ausgedehnten Pässe-Touren. Zu guter Letzt wurden die Motoren der Fahrzeuge demontiert und auseinandergenommen - mit überraschenden Ergebnissen. Dieser Artikel gibt den Originalwortlaut von 1965 wieder und zeigt die beiden Kontrahenten auf vielen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Sportwagen sind keine Familienkutschen
- Es fing gleich richtig an!
- Zunächst kommt das große ‘Abtasten'
- Erste Erkenntnisse
- Steilwand-Artistik
- Weiter zum Nürburgring
- Der Wankel holt auf
- Zandvoort - eine Wankel-Domäne?
- Spitfire-'Friseure' gesucht!
- Verdeck-Aufbau nach Zeit
- Der Ton macht die Musik
- Dreipässe-Fahrt: Furka, Grimsel, Susten
- Test auf dem Flugplatz
- Beschleunigung - eine Spitfire-Domäne!
- Gut gebremst - halb gewonnen…
- Fazit des Tests auf dem Flugplatz
- Überraschung beim Wankel-Motor
- Auch der Engländer hat sich gut geschlagen
- Die 'Reifenfresser'
- Abnutzung der Reifen
- Heisses Eisen: Die Plus-Minus-Wertung
- NSU Wankel Spider
- Triumph Spitfire MK II
- Die Würfel sind gefallen
Geschätzte Lesedauer: 31min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Zum Abschluß unseres 9. SuperTests hatten wir für den folgenden, den Jubiläums-Test eine besondere Attraktion versprochen. Hier ist sie, und zwar nicht nur ein Vergleich zwischen zwei Sportwagen, sondern ein Vergleich zwischen zwei Autos, von denen eines mit einem normalen Hubkolbenmotor ausgerüstet ist, während das andere einen Kreiskolbenmotor besitzt. Als Konkurrenten für den NSU Spider mit Wankelmotor wählten wir den Triumph Spitfire. Seine Fahrleistungen entsprechen denen des NSU Wankel Spiders, und er ist auch im Preis mit ihm vergleichbar. Den Spitfire haben wir nicht in Deutschland gekauft, sondern von unserer Schweizer Vertretung in Lugano kaufen lassen. Deshalb trägt der hobby-Test-wagen ein Tessiner Kennzeichen. Der Wankel Spider stammt aus der laufenden Serie in Neckarsulm. Eine Reihe störender Kleinigkeiten (beispielsweise eine ewig klappernde Seitenscheibe) beweisen augenfällig, daß es sich um einen ganz normalen Wagen handelt.
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