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Porsche 908 - Rennsport-Rarität mit internationaler Erfolgsgeschichte

Erstellt am 7. März 2016

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Besitzer/Owner / Courtesy Gooding & Company

Steve Van Den Hemel

Louis Galanos

Porsche AG

Archiv

Daniel Reinhard

Bruno von Rotz

Besitzer/Owner / Courtesy Gooding & Company

Steve Van Den Hemel

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Porsche 908 (1968) - Kurzheckausführung in Werksbemalung

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Porsche 908 (1968) an der Porsche Rennsport Reunion V

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Porsche 908 (1968) - Kurzheckausführung mit Abrisskante

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Porsche 908 (1968) - Blick ins Cockpit - Lenkund rechts, Schalthebel rechts aussen

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Porsche 908 (1968) - Blick auf den Dreiliter-Achtzylindermotor

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Porsche 907/8 Daytona (1967) - Präsentation für die Journalisten

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Porsche 908 (1968) - Werksaufnahme der Dreiliter-Sportwagens in Zuffenhausen im Mai 1968

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Porsche-Museum - Porsche 908 (1968) - glasfaserverstärkte Karosserie des Rennsportwagens

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Porsche 908 (1968) - an den Boxen von Spa im Jahr 1968 - rechts warten Rolf Stommelen und Hans Herrmann auf ihren Einsatz

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Porsche 908 (1968) - beim Langstreckenrennen in Spa im Jahr 1968, wo der Wagen Dritter wurde

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Porsche 908 (1968) - 1968 konnte Porsche die Markenweltmeisterschaft für sich entscheiden. Hier fährt Jo Siffert in Spa ein 908 Langheck Coupé zum Sieg

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Porsche 908 (1968) - der Wagen von Soler-Rolg/Linge vor Jo Siffert bei den 24 Stunden von Le Mans 1968

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Porsche 908 KH (1968) - Kampf in den ersten Stunden, Siffert und Bonnier führen das Feld bei den 24 Stunden von Daytona an

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Porsche 908 LH (1969) beim 24 Stunden Rennen von Daytona 1969 - Jo Siffert im #50 Porsche 908 Langheck

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Porsche 908 LH (1969) beim 24 Stunden Rennen von Daytona 1969 - Die Langeheck 908er von Jo Siffert und Hans Hermann mit Nummer #50 und #54 von Rolf Stommelen und Kurt Ahrens Jr.

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Porsche 908 LH (1968) - Platz 2 bei den 24 Stunden von Le Mans 1969 für Herrmann/Larrousse

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Porsche 907 KH (1968) - bei den 12 Stunden von Sebring 1968 - Jo Siffert mit dem besten Le-Mans-Start

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Porsche 907 KH (1968) - bei den 12 Stunden von Sebring 1968 - Le Mans Start

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Porsche 907 KH (1968) - hinter einem Porsche Carrera 6 und einem Ford GT40 bei den 24 Stunden von Daytona

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Porsche 907 LH (1968) - drei 907 mit 2,2-Liter-V8-Motor jagen den führenden Ford GT40 bei den 24 Stunden von Daytona im Jahr 1968

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Porsche 907 LH (1968) - Elford/Neerpasch/Stommelen siegen bei den 24 Stunden von Daytona von 1968

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Porsche 908 KH (1968) - Hans Herrmann im Kurzheck-Porsche 908

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Porsche 908 LH (1968) - zusammen mit dem STP Turbinenauto in der Rennwagenausstellung am Genfer Autosalon 1969

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Porsche 908 LH (1969) - Sieg durch Siffert/Redman bei den 1000 km von Spa im Jahr 1969

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Porsche 908 LH (1968) - Start zu den 1000 km von Spa - links Hawkins auf Lola, in der Mitte Ickx auf Ford GT Mirage und rechts Jo Siffert im 908

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Porsche 908 (1968) - bei den 24 Stunden von Le Mans im Jahr 1969, im Vordergrund Ickx/Oliver im Ford GT40 - eine Runde vor Schluss

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Porsche 908 (1968) - der Sieg ist Ickx/Oliver im Ford GT40 nicht mehr zu nehmen in Le Mans im Jahr 1969, die engste Zielankunft der Le-Mans-Renngeschichte

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Porsche 907 (1967) - Peter Mattli bringt den betagten Porsche auf Rang 4 des Gesamtklassements bei den 1000 km von Monza im Jahr 1972

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Porsche 908 LH in Le Mans 1972 - Jo Siffert A.T.E. Racing erreichte Platz 3 in Le Mans 1972 mit Reinhold Joest - das gleiche Fahrzeug gewann 1969 die 1000km von Monza

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Porsche 908 LH (1969) an der Porsche Rennsport Reunion V

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Porsche 908 LH (1969) - mit Nummer H5 im Concours d'Elégance an der Schloss Bensberg Classics 2015

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Porsche 908 LH (1969) an der Sonderausstellung im Porsche Museum: Die Ausstellung im Porsche-Museum wandelt sich im Sinne des berühmten Langstreckenrennens zu einer Rennstrecke.

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Porsche 908 LH (1969) - nur 120 Meter fehlten dem auf Aerodynamik optimierten Langheckcoupé, gefahren von Hans Herrmann 1969 in Le Mans - an der Retro Classics Stuttgart 2012

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Zusammenfassung

Der Porsche 908 trat die Nachfolge des erfolgreichen 907 an und sollte die Wartezeit auf den Porsche 917 überbrücken. Die 31 gebauten Coupés erwiesen sich aber als sehr schnell und sicherten Porsche die Sportwagenmeisterschaft im Jahr 1969. Und selbst nach der Stabsübergabe an den Porsche 917 hören die 908-Varianten nicht auf mit siegen. Dieser Bericht schildert die Geschichte des Porsche 908 und zeigt ihn auf historischen Rennfotos sowie aktuellem Bildmaterial.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Der neue Achtzylinder
Der 908 als Evolution des 907
An Bord des Porsche-Prototypen
Chassis-Nummer 908-011
Chassis-Nummern / Bautypen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Nach den erfolgreichen Kunststoff-Rennsportwagen Porsche 904 und 906 (Carrera 6) entwickelten die Zuffenhausener ihre leichtgewichtigen Prototypen stetig weiter. Auf den 906 von 1966 folgte der 910 im Jahr 1967, nachwievor mit dem Sechszylinder-Boxermotor ausgerüstet. Doch zeigte sich bereits beim Nachfolger Porsche 907 , dass sechs Zylinder für die notwendige Leistungsausbeute nicht mehr genügten und man begann über einen Achtzylinder nachzudenken. Einen solchen hatte man beim Formel-Auto bereits eingesetzt, also war Erfahrung vorhanden.Im Porsche 907 mit Langheckkarosserie kam ein Achtzylinder mit 2,2 Litern Hubraum zum Einsatz. Weil aber die FIA ihre Regeln änderte und für die Saison die Prototypen-Klasse mit bis zu drei Litern Hubraum ausschrieb, benötigte man einen grösseren Motor.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von Matze964

08.03.2016 (07:43)

Antworten

Claude Haldi hat bei den 24h von Le Mans 1971 wohl tatsächlich ein zum offenen 908/02 umgebautes Coupé eingesetzt, nämlich 908-022. Siehe http://www.racingsportscars.com/photo/Le_Mans-1971-06-13.html, #60 bzw. http://www.deutsch-mechanik.de/index.php?id=28

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