Siata Daina 1400 Berlinetta – handgefertigte Coupé-Eleganz für Sportfahrer
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Zusammenfassung
Auf dem Genfer Automobilsalon stand 1950 der Siata Daina, ein neues Modell auf Basis des Fiat 1400, der zeitgleich seine Weltpremiere feierte. Kurz darauf wurde in Turin ein Coupé zum Cabriolet dazugestellt. Die Berlinetta wurde im Museum of Modern Art 1953 in New York ausgestellt als eines von zehn schönen Automobilen. Nur wenige dieser handgefertigten Sportwagen haben überlebt. Dieser Fahrbericht gilt einem frühen Daina Coupé von 1950 und zeigt es auf aktuellen und historischen Bildern sowie in der Verkaufsliteratur. Auch das Handbuch und ein Tonmuster fehlen nicht!
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Schnelle Überraschung
- Eines der schönsten Autos der Welt
- Technisch abgeleitet und verbessert
- Sehr teuer
- Weitere Varianten und Formen
- Spannende Geschichte
- Selten und rar
- Am Lenkrad der Rarität
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Siata gehört zu den unbekannteren italienischen Automarken, obschon die Firma über 40 Jahre aktiv war und einige wunderschöne Automobile konstrierte. Typisch für Siata war die Nähe zu Fiat, die unter anderem zu Derivaten zum Fiat 500, aber auch zum Fiat 8V führte. Auch der (oder die?) Siata Daina entstand auf der Basis einer Fiat-Konstruktion, nämlich des Fiat 1400 . Und er schaffte es sogar ins Museum of Modern Art. Der Siata Daina 1400 war eine der Überraschungen auf dem Genfer Autosalon im März 1950. Schliesslich stellte sich nur wenige Meter weiter der neue Fiat 1400 zum ersten Mal den kritischen Augen des Publikums. Und der Daina war “derivata dalla Fiat 1400”, also eine Abwandlung der Turiner Konstruktion. Entsprechend gut wurde der Neuankömmling denn auch beachtet.
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