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Porsche 356 A 1600 Super - als 75 PS noch für gehobene Sportlichkeit garantierten

Erstellt am 7. September 2017

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Archiv Porsche AG

Porsche AG (Archiv)

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Daniel Reinhard

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - rund 1,65 Meter breit

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - wer vor 60 Jahren darin sass, konnte sich der Bewunderung der Verkehrsteilnehmer sicher sein

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - damals einer der Schnellsten auf der Strasse

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - man sieht ihm die gute Aerodynamik an

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - die Farbe Blau steht ihm gut

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - lässt sich sportlich bewegen

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - die relativ kleine Heckscheibe beschränkt die Sicht nach hinten

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - hübsch in jeder Lichtstimmung

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - für Generationen ein Traum

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - unverkennbar auch von hinten

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - keine Angst, der Rauch stammt nicht vom Porsche

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - erreichte rund 180 km/h damals

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - knapp über 1,3 Meter hoch

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - vor einer De Havilland 595 Gipsy Moth von 1931

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - man sieht der Karosserie die gute Aerodynamik an

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - sowohl der Porsche als auch der Flieger vertrauen auf gute Aerodynamik

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - überdurchnittlich viele Piloten fahren und fuhren Porsche

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - zwar war der 356 A nicht mehr ganz so aerodynamisch wie einige seiner Vorgänger, aber der cw-Wert von 0,365 konnte sich 1957 sehr wohl sehen lassen

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - wie man ihn kennt und liebt

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - auch heute noch eine Schönheit

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - Blick von aussen ins Interieur

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - stehende Pedale, langer Schalthebel

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - der Drehzahlmesser sass natürlich in der Mitte

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - ein Lederlenkrad gab es damals noch nicht

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - ein Tacho bis 200 km/h beeindruckte damals jeden

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - 60 Jahre gehen auch am Porsche-Wappen nicht spurlos vorbei

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - Radio mit Lang-, Mittel, Kurz- und Ultrakurzwelle

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - die Uhr ist im Handschuhfach eingebaut

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - Uhr im Deckel des Handschuhfachs

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - der Benzinhahn, mit Reservestellung

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - das originale Interieur

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - zwei Fallstromvergaser sorgen für gute Verbrennung

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - 75 PS bei zivilen 5000 Umdrehungen

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - die Stossstangen wurden im Laufe der Zeit immer wichtiger

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - deutlich beschriftet

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - Blinker vorne unter den Scheinwerfern

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - zeitgenössische Tester wünschten sich mehr Licht (und damit grössere Scheinwerfer)

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - mit Zusatzscheinwerfern

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - auch die kleinsten Details verraten den Porsche

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - mit kleinen Rückleuchten

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - zusammen mit einem Verwandten

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Porsche 356 A 1600 Super (1957) - passende Plaketten auf dem Heck

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Porsche 356 (1948) - frühes Cabriolet, von Beutler karosseriert

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Porsche 356 Coupé (1954) - elegant und zweckorientiert, ohne Firlefanz

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Porsche 356 (1951) - auf Erprobungsfahrten auf der Solitude-Rennstrecke

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Die neue Halle von Porsche im Jahr 1953 - links die Büroräume, dahinter die Montage der Motoren, in der Mitte die Fertigung der Wagen, rechts die Endfertigung und Abnahme inkl. Bereitstellung

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Porsche 356 1500 (1953) - bei Probefahrten anfangs der Fünfzigerjahre

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Porsche 356 (1956) - verbesserte Fahreigenschaften im modellgepflegten Porsche - Genfer Autosalon 1956

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Porsche 356 Speedster (1957) - die vor allem für die Amerikaner entwickelte Variante

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Porsche 356 1600 (1959) - ein 356 A, mit Speichenrädern

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Porsche 356 A Convertible D (1959) - der 356 A in einer offenen Variante

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Porsche 356 1600 Hardtop (1959) - die 'Dame', die Normalversion des 356

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Porsche 356 1600 Super (1958) - nun mit 1,6-Liter-Motor

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Porsche 356 1600 Super (1958) - das Modell entwickelte sich stetig weiter

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Porsche Typ 356 A (1956) - bereits mit gewölbter Frontscheibe

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Porsche Typ 356 A Cabriolet (1956) - Frischluftfreuden mit Boxermotor

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Porsche Typ 356 A Coupé (1956) - Lenkrad und Amaturenbrett

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Porsche 356 A Carrera Coupé (1956) - das Carrera-Coupé des Modelljahres 1956

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Porsche 356 A Coupé (1956) - ohne Knickscheibe und mit schönen Rundungen

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Porsche 356 Cabrio (1954) - ein früher 356-er

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Porsche 356 A (1956) - Feier anlässlich des 10'000. Porsches in Stuttgart - der österreichische Meister Ernst Vogel (links) erhält aus den Händen von Ferry Porsche und Rennleiter von Hanstein ein silbernes Coupé

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Porsche 356 A (1956) - Feier zum 10'000. Porsche in Stuttgart - Ferry Porsche (rechts) dankt Prof. Nordhoff, dem Leiter des Volkswagenwerkes, für seine wohlwollenden Worte

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Porsche 356 (1955) - Durchsichtszeichnung zeigt die Technik

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Porsche 356 (1951) - das robuste Chassis des Porsche 356 - halb selbsttragender Rahmenkörper genannt

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Porsche Typ 356 A (1956) - Schnittzeichnung des Heckmotor-Sportwagens

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Porsche 356 (1953) - immer mehr Leistung holen die Porsche-Ingenieure aus dem Boxermotor

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Porsche 356 A Carrera (1961) - der Zweisimmer Hermann Müller wurde Schweizer Meister 1960

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Porsche 356 A Carrera (1961) - Werner Rüfenacht beim 3. Slalom von Payerne

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Zusammenfassung

Im Jahr 1955 stellte Porsche den erneuerten 356 A vor. Das Design war modifiziert worden und im Heck produzierte der 1,6-Liter nun bis zu 75 PS. Damit gehörte man zu den Schnellsten auf der Strasse und zu den Schönsten sowieso. Dieser Fahrbericht portraitiert einen Porsche 356 A 1600 Super von 1957 und ordnet ihn im Porsche-Produkt-Stammbaum ein, ergänzt um historische Dokumente und Bilder.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Stetige Verfeinerung
Effizientes Konzept
Nicht billig!
Ein richtiger Sportwagen?
60 Jahre später
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Schon in den Fünfzigerjahre gehörte man im Porsche zu den Privilegierten, zu jenen, die etwas schneller ans Ziel kamen und dabei mehr Spass hatten. Mit dem Modell 356 schufen die Ingenieure um Ferdinand Porsche einen zuverlässigen Sportwagen, der den Spagat zwischen Strassenkomfort und Rennstrecke besser als die meisten anderen Autos jener Zeit schafften. Es war im Sommer 1948, als die Automobil Revue frühe Erfahrungen mit dem erstgebauten Porsche 356 machen konnte. Der Zürcher R. von Senger hatte ihn in Auftrag gegeben. Es handelte sich dabei um ein Mittelmotor-Cabriolet mit geknickter Frontscheibe, das viele Teiles des VW Käfers, nicht aber dessen Grundplattform übernahm. Den 1,1-Liter-Motor hatten die Porsche-Ingenieure auf rund 40 PS steigern können.

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Quelle:

von ne******

12.09.2017 (14:27)

Antworten

Ich würde sagen, ja. Allerdings ist es auch möglich, dass die allerersten 1600 Super eine Hrthwelle hatten, z.B. um Altbestände abzubauen. Wäre mal ein Anfrage ans Porsche-Archiv wert.

MfG
Martin Schröder

von ne******

12.09.2017 (13:52)

Antworten