Lancia Thema 8.32 - der rasante Maranello-Turin-Hybrid
Zusammenfassung
1986 stellte Lancia mit dem Thema 8.32 die Spitze seiner Palette vor. Rund doppelt so teuer wie die “einfacheren” Thema-Modelle war die Limousine mit dem von Ferrari abstammenden V8-Motor mit 32 Ventilen und vier obenliegenden Nockenwellen. Entsprechend rar sind die von aussen an einem elektrisch ausfahrenden Heckspoiler zu erkennenden Autos denn auch geblieben. Dieser Fahrbericht schildert die Geschichte des Lancia Thema 8.32 und lädt zu einer Probefahrt ein, ergänzt um historische Aufnahmen und ein Tonmuster.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Ein Plattform-Auto
- Eine Marketing-Idee
- Nobel ausgestattet
- Schnell, aber nicht superschnell
- Opernarien aus dem Motorraum
- Wertvoll
- Freude beim Fahren
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Möglichkeiten, eine Limousine durch Einpflanzung eines Sportwagenmotors zum super-schnellen und trotzdem komfortablen Fortbewegungswerkzeug zu konvertieren, hätte es eigentlich genügend gegeben. Der Motor eines Porsche 928 hätte wohl unter die Haube einer Mercedes-Limousine gepasst, den Lamborghini-V12 hätte man vielleicht auch im Audi-Bug unterbringen können und ein Aston-Martin-Motor hätte auch einen Rover antreiben können. Doch es gibt kaum Beispiele von Limousinen mit Sportwagen-Motoren anderer Marken, eine Ausnahme ist der Lancia Thema 8.32, der dank verwandtschaftlichen Verhältnissen im Fiat-Konzern entstanden ist.
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