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Bristol 401 Beutler - Schweizer Ponton-Cabriolet auf englischer Basis

Erstellt am 29. Mai 2015

Leselänge 4min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Beat Leu (Oldtimer Galerie)

Archiv

Daniel Reinhard

Beat Leu (Oldtimer Galerie)

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - das Verdeck lässt sich komplett versenken

Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - ursprünglich war der Wagen dunkelblau metallisiert

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - eigenständiges Gesicht für die Beutler-Variante

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - Frühlingsausfahrt im Beutler Cabriolet

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - mit klassischer Ponton-Karosserieform

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - dünne Reifen für eine doch recht massige Karosserie

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - der Zweiliter liefert genug Kraft für gemütliche Touren

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - gemütliches Cruisen passt ihm am besten

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - linksgelenkt, weil englisch

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - perfekte Rundumsicht

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - vier Vorwärtsgänge wollen durchgeschaltet werden

Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - zweigeteilte Frontscheibe wie sie auch der Bristol 401 hatte

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - hohe Kurvengeschwindigkeiten erreicht das Cabriolet nicht

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - Farbtupfer

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - Doppelscheinwerfer lassen die Front kraftvoller wirken

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - die Ponton-Form setzte sich 1951 gerade durch, die ausstehenden Kotflügel sind noch angedeutet

Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - die geschwungene Linie läuft diametral zum Kotflügel

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - viele Chrom-Ornamente

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - 5,05 Meter lang und 1,7 Meter breit

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - das Cockpit stammt in vielen Teilen aus dem Bristol-Basisfahrzeug

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - auch das Lenkrad stimmt mit den Werks-Bristol-Fahrzeugen überein

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - die Smiths- Instrumente stammen von Bristol

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - Tacho bis 180 km/h - etwas übertrieben bei der offenen Beutler-Variante

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - ungewohnte Laufrichtung der Instrumente

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - Drehzahlmesser mit rotem Bereich ab 4250 U/min

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - der Erbauer verewigte sich auch im Cockpit

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - einfallsreicher Sitzmechanismus

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - drei Vergaser für den Zweiliter

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - schöner Motorenbau

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - der Reihen-Sechszylinder mit BMW-Vergangenheit

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - der Motorraum ist gut ausgefüllt

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - der Motor wurde auch in anderen Sportwagen jener Zeit eingebaut, u.a. im AC Ace

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - grosser Wasserkühler

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - interessante mechanische Lösung

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - auch die Halterung der Motorhaube zeugt von Ingenieur-Passion

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - geprägte Wartungshinweise auf dem Herstellerschild

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - die BMW-ähnliche Niere

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - die Kühlergestaltung erinnert direkt an BMW

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - Beutler-Zeichen auf der Motor haube

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - Chromverzierungen hinter dem vorderen Radlauf

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - schön integriertes Landeskennzeichen

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - in der Werbung der Gebrüder Beutler im Jahr 1952

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - dunkelblau metallic, auf dem Bristol-Stand am Genfer Autosalon 1951 noch vor der Eröffnung aufgenommen

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Bristol 401 Beutler Cabriolet (1951) - auf dem Bristol-Stand am Genfer Autosalon 1951 - 1203 kg schwer, 5,05 Meter lang, 1,70 Meter breit

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Bristol 401 Beutler Coupé (1952) - das Coupé unterschied sich vom Cabriolet u.a. durch eine andere Anordnung der Scheinwerfer

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Bristol 401 Beutler (1952) - mit einer Coupé-Karosserie der Firma Beutler

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Bristol 401 Beutler Coupé (1952) - auch die Chromverzierungen waren anders gestaltet, die Elemente an der Flanke erinnern an den Cisitalia

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Bristol 401 Beutler Coupé (1952) - mit farblich abgesetztem Dach

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Bristol 401 Beutler Coupé (1952) - Vorderansicht mit untereinander angeordneten Scheinwerfern

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Bristol 401 Beutler Coupé (1952) - Coupé mit eigenständigem Cocpkit

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Bristol 401 Beutler Coupé (1952) - glattflächiger Kofferraum

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Bristol 401 (1952) - Chef-Testpilot William Pegg kommt mit seinem Zweiliter zu einem Routine-Besuch, als die Maschinen gestartet werden

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Bristol 401 (1950) - wunderschöne Werbeaufnahme

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Bristol 401 (1950) - aerodynamische Studien auf der Brabazon Flugzeuglandepiste - mit Bändern werden die Verwirbelungen angezeigt

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Bristol 401 (1950) - Doppelscheinwerfer und BMW-ähnliche Niere vorne

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Bristol 401 - Verringerung des Luftwiderstandes dank Anleihen an den Flugzeugbau - gezeigt am Genfer Autosalon 1951

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Bristol 401 (1951) - am Genfer Automobilsalon von 1951

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Bristol 401 (1949) - die rundliche Karosserie kann Anlehnungen an Vorkriegs-BMW-Fahrzeuge nicht verleugnen

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Bristol 401 (1950) - im Hintergrund die Londoner Wahrzeichen, die Themse und das House of Parlament

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Bristol 401 (1951) - Durchsichtszeichnung zeigt unter anderem den Plattformrahmen, das Stahlgerippe (nach Methode Touring Superleggera) und die Unterbringung des Reserverads, aber auch das Belüftungssystem …

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Bristol 401 (1950) - Interieur der geschlossenen Version

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Bristol 401 (1950) - das Armaturenbrett inklusive der beschrifteten Bedienungselemente

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Bristol 400 (1952) - der letzte Typ 400 Seite an Seite mit seinen Nachfolgern des Typs 401 in der Produktionshalle

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Bristol 401 (1952) - die Produktionsstrasse für die Herstellung der Motoren, die inspizierte Maschine wird mit heissem Öl geschützt, bevor sie eingepackt wird

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Bristol 401 Ghia Aigle (1953) - eine der schönsten Schöpfungen am Salon - am Automobilsalon in Genf 1953

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Bristol 401 Ghia Aigle (1953) - sehr elegantes Coupé von Ghia-Aigle - am Automobilsalon in Genf 1953

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Bristol 401 Coupé (1953) - Interieur- gezeichnet von Michelotti, karossiert durch Ghia Aigle - am Automobilsalon in Genf 1953

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Bristol 401 Coupé (1953) - formvollendet - gezeichnet von Michelotti, karossiert durch Ghia Aigle - am Automobilsalon in Genf 1953

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Zusammenfassung

1951 stellten die Brüder Beutler ein Cabriolet auf Basis des Bristol 401 am Genfer Automobilsalon aus. Das Einzelstück in Ponton-Linienführung hat bis heute überlebt und erfreut sich bester Gesundheit. Dieser Bericht portraitiert die über 60-jährige Spezialkarosserie und zeigt den Wagen und seine Geschwister auf historischen Aufnahmen.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Made in Thun
Künstlerische Meisterleistung?
Durchdachte Basis
Grösser und doch leichter?
Pfiffige Detaillösungen
Gradlinige Geschichte
Eher Tourer als Sportwagen
Weitere Informationen

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Nach dem zweiten Weltkrieg kam die Autoproduktion nur zögerlich in Gang. Vielerorts wurde nach Vorkriegsrezepten aufgebaut, echte Neuerscheinungen waren die Ausnahme. Zu diesen gehören die Wagen der Marke Bristol. Sie gehörten der Spitzenklasse an, doch man konnte es noch exklusiver haben, indem man sich zum Beispiel eine individuelle Karosserie für ein Bristol-Fahrgestell anfertigen liess. Ein Beispiel dafür ist das Beutler Cabriolet auf Bristol 401 Basis aus dem Jahr 1951. 1946 gründeten die Brüder Ernst und Fritz Beutler einen Karosseriebetrieb in Thun. Sie etablierten sich erfolgreich im Markt und bauten unter anderem auch einige der ersten Serien-Porsche 356. 1949 stellten sie eines dieser frühen 356 Cabriolets in Genf aus.

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