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BMW Z3 2.8 Coupé - ein Auto wie ein Turnschuh

Erstellt am 16. April 2019

Leselänge 7min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

BMW AG

Bruno von Rotz

Rallye Racing / Springer Verlag

BMW Group

Daniel Reinhard

BMW AG

Bruno von Rotz

Rallye Racing / Springer Verlag

BMW Group

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - gleicht er nun einem Turnschuh, oder nicht?

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - die Front unterscheidet sich nicht vom Roadster

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - Turnschuhe als Designeinfluss?

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - spannendes Design

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - mit praktischer Heckklappe

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - kräftig geformtes Heck

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - trotz Heckklappe kein riesiges und vor allem kein wandelbares Gepäckabteil

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - passt wie ein Turnschuh

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - keine 1,8 Meter breit

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - von hinten komplett anders als der Roadster

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - wirkt noch heute nicht altmodisch

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - Freude am Fahren

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - als noch der Fahrer bestimmte, was das Auto zu tun hatte

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - entweder es gefällt oder nicht, dazwischen gibt es nichts

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - dem Horizont entgegen

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - den Doppelrohrauspuff hatten sie alle

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - strikt für zwei Personen

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - kurvenwillig und direkt

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - liegt satt auf der Strasse

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - König der Landstrasse

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - kaum zu glauben, dass schon über 20 Jahre seit der Vorstellung vergangen sind

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - die Fahrleistungen sind auch heute noch zeitgemäss

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - schon der AMS-Testwagen wies diese Farbkombination auf

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - Leder kostete Aufpreis

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - sportlich geformte Schalensitze

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - gut ablesbare Anzeigen

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - klassische BMW-Instrumente

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - das M-Lederlenkrad war serienmässig

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - breite Mittelkonsole, hier mit BMW-eigenem Hifi-Instrumentarium

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - fünf Gänge werden aus dem Handgelenk geschaltet

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - sichtbare Ledernähte

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - Hifi-Lautsprecher im Dach integriert

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - richtig riesig ist der Kofferraum nicht, aber ein paar Turnschuhe samt Schachtel passen hinein

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - 193 PS leistete der Sechszylinder

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - typisch Neunzigerjahre, vom Motor sieht man nur noch Abdeckungen

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - längs eingebauter Reihen-Sechszylinder mit 2,8 Liter Hubraum

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - Front-Mittelmotor

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - kräftige Aussenspiegel, vielfältig nutzbar

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - 17-Zoll-Räder von BMW

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - kunstvolle Luftauslässe an der Flanke

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - Typenschriftzug am Heck

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BMW Z3 2.8 Coupé (2000) - der Nürburgring-Kleber findet sich sicherlich auf einigen dieser Coupés

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Rallye Racing Heft 12/1998 - BMW Z3 Coupé im Vergleich zum Audi TT und zum Porsche Boxster

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Auch dies BMW-Meilensteine - das BMW Z3 Coupé und die M-Version davon - Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2016

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Zusammenfassung

Wer vor einem BMW Z3 Coupé steht und es von der Seite betrachtet, versteht sofort, warum der Wagen auch als “Turnschuh” bezeichnet wurde. Kein anderes Auto sah damals aus wie dieser BMW und auch sein Nachfolger setzte das Shooting-Brake-Design nicht fort. Trotzdem fand das kompakte Granturismo-Coupé viele Freunde und diese halten ihm bis heute die Treue. Dieser Fahrbericht portraitiert einen der nur gerade 7671 gebauten 2,8-Liter-Zweisitzer und erzählt die Geschichte des ungewöhnlichen Youngtimer-Coupés.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Klassischer Shooting Brake
Technik vom Roadster
Nicht billig
Herz ist Trumpf
20 Jahre später
Vom 2,8 zum 3,0
Nur gut vier Jahre lang
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 7min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Im Sommer 1995 führte BMW den Z3 “Roadster” ein, der schon kurz darauf im James-Bond-Film “Golden Eye” seine Aufwartung machte. Leider bekamen die Zuschauer nichts von den Q-Verfeinerungen zu sehen und der Wagen überlebte den Film sogar unzerstört, trotzdem aber bescherte das neue Cabriolet BMW einen Bestellboom. In ihrer Freizeit entwickelten einige BMW-Ingenieure die offene Version zum Coupé weiter. Das Ergebnis ihrer Aktivitäten, von dem schon 1995 in der Presse gemunktelt wurde, konnte dann an der IAA im September 1997 in Frankfurt bewundert werden. Und das Auto eckte sofort an. Weil man aus Kostengründen möglichst nahe am Roadster bleiben wollte, unterscheidet sich das Coupé nur in der Heckpartie vom offenen Bruder. Statt einfach ein festes Hardtop zu modellieren, griffen die BMW-Stylisten zu einem Shooting-Brake-Abschluss, also einer fast geradestehenden Heckklappe. Gleichzeitig stellten sie die Backen etwas aus und verschafften dem Wagen von hinten ein ungemein kräftiges Aussehen.

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Quelle:

von me******

16.04.2019 (19:48)

Antworten

Einfach nur der Hammer ...Perfekt wär es mit 2 Notsitze für die Kleinen wie im Porsche ...dann wären auch sicher mehr verkauft worden .
Erinnere mich noch an die Werbung mit der Scheune :)

von he******

17.04.2019 (09:21)

Antworten

Danke für den tollen Bericht.
Ich verbinde einige Erinnerungen an das Z3 Coupe, mein erster Fahrertraining auf dem Hockenheimring war mit einem Z3 M Coupe und meine Frau hat sich von Anfang an in diese Auto verliebt.
Ich habe den Eindruck, früher fanden die Mehrheit diese Coupe nicht schön. Heute hört man allerdings immer mehr Zuspruch.
Es ist bestimmt ein seltener Klassiker wo auch in Zukunft interessant bleibt.

von hinti.org

17.04.2019 (13:27)

Antworten

Nope...sorry! Über Geschmack lässt sich ja streiten, aber dieses Ding ist in meinen Augen dermassen fehlproportioniert, sodass ich kaum je Gefallen daran finden werde. Wer sich heute sowas in neu antun möchte, kann sich ja für (sehr viel Geld) einen nicht wirklich hübscheren Ferrai GTC4 kaufen...

von e9classic

18.04.2019 (15:49)

Antworten

Fahre seit zwanzig Jahren dieses Fahrzeug. Einfach immer wieder
ein riesiges Vergnügen. Für mich ein Design mit starkem Charakter.
Und wenn Ferrari das Konzept schon kopiert, kanns ja nicht so falsch sein :)
Für mich ein eindeutiger Klassiker der Zukunft.

von de******

23.04.2019 (10:44)

Antworten

Ich kannte ihn bisher nur als"Clownschuh"

von bl******

24.04.2019 (12:21)

Antworten

Hm, die Aussage "...Triumph GT6. Der hatte mit dem Z3 Coupé immerhin einen Reihensechszylinder gemeinsam, war allerdings kein riesiger Erfolg in den Sechzigerjahren." kann ich nicht ganz teilen. 40.926 Stück ('66-'73) eines absoluten Nischenprodukts waren für einen kleinen Hersteller wie Triumph doch ganz beachtlich. Der Schwerpunkt der Produktion lag schliesslich auf Roadstern und Limousinen.

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