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Alfa Romeo 33 4x4 Sport Wagon – Eleganz, Platz und Traktion

Erstellt am 21. Februar 2021

Leselänge 8min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Paolo Carlini - Courtesy RM/Sotheby's

26

Alfa Romeo / FCA / Werk

8

Archiv

10

Paolo Carlini - Courtesy RM/Sotheby's

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - Lifestyle-Kombi aus Italien

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - eleganter Kombi im bestem Lichte

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - für den Umbau zu Kombi passte Pininfarina die Karosserie primär ab der C-Säule an

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - als Allradversion lag der Wagen zwei Zentimeter höher als die Frontantriebsversion

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - die Dachreling bot die Möglichkeit, weiteres Gepäck auf dem Dach zu transportieren

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - Front noch weitgehend im ursprünglichen 33-er-Look

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - die Heckklappe öffnet nur bis zu den Rückleuchten, der Ladeboden liegt bei der Allradversion allerdings auch recht hoch

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - dank zuschaltbarem Allradantrieb auch auf losem Untergrund mit guter Traktion gesegnet

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - die zeitgenössischen Tests beschrieben das Fahrverhalten im Allradmodus als sehr neutral

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - in Fahrt

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - das Interieur wurde immer wieder der Zeit angepasst, Änderungen gebenüber der Ur-Version sind hier gut sichtbar

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - um fünf Zentimeter kann das Lenkrad in der Höhe verstellt werden, die Armaturen wandern mit dabei

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - übersichtliche Instrumente, roter Bereich ab 6300 Umdrehungen

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - Panasonic-Radiokassettengerät aus der Zeit

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - schöne Tweed-Stoffe im Allradkombi

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - gute Platzverhältnisse auf der umklappbaren Hinterbank

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - mit Doppelvergasern leistete der 1,5-Liter im Jahr 1988 105 PS

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - Chassis-Plakette

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - Alfa-Zeichen auf dem Bug

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - "Sport Wagon" in zwei Worten geschrieben

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - klar beschriftet

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - das Alfa-Zeichen auf der Heckklappe

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - Blick auf die Technik von unten - Vorderachse

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - Blick auf die Technik - Hinterachse

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - Dokumentation, die man zum neuen Kombi erhielt

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Alfa Romeo 33 (1983) - Designskizzen

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Alfa Romeo 33 (1983) - frisch präsentiert in Venedig im Sommer 1983

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Alfa Romeo 33 (1983) - mit angedeutetem Stufenheck

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Alfa Romeo 33 (1984) - Interieur der Quadrifoglio Oro Ausführung

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Alfa Romeo 33 (1983) - Interieur

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Alfa Romeo 33 (1983) - La Linea

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Alfa Romeo 33 (1983) - Werbung - Die Linie einer anderen Klasse

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Alfa-Romeo 33 4x4 - B. Balas auf dem 4x4 Alfa 33 im Rallye Monte Carlo 1986

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Alfa Romeo 33 4x4 (1985) - mehr Traktion mit Allradantrieb

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Alfa Romeo 33 4x4 (1991) - Funktionsweise des Allradantriebs

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Alfa Romeo 33 Giardinetta - wird bei Pininfarina gebaut, ein zuschaltbarer Vierradantrieb ist neu erhältlich - am Genfer Automobilsalon 1984

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Alfa Romeo 33 Giardinetta (1984) - Kombiversion mit Allrad

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Alfa Romeo 33 (1985) in der Werbung zusammen mit seinem Rennvorfahren

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Alfa Romeo 33 (1987) - Werbung - stark im Anzug

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Alfa Romeo 33 (1986) - als Quadrifoglio Verde

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Alfa Romeo 33 4x4 (1991) - Durchsichtszeichnung - Blick durch die Karosserie

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Alfa Romeo 33 Sport Wagon 1.7 (1987) - Werbung - die sportliche Art, Platz zu schaffen

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Alfa Romeo 33 4x4 (1991) - mit Allradantrieb

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - eleganter Kombi im bestem Lichte

Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - für den Umbau zu Kombi passte Pininfarina die Karosserie primär ab der C-Säule an

Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - als Allradversion lag der Wagen zwei Zentimeter höher als die Frontantriebsversion

Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - die Dachreling bot die Möglichkeit, weiteres Gepäck auf dem Dach zu transportieren

Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - Front noch weitgehend im ursprünglichen 33-er-Look

Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - die Heckklappe öffnet nur bis zu den Rückleuchten, der Ladeboden liegt bei der Allradversion allerdings auch recht hoch

Zusammenfassung

Mit dem Sport Wagon bot Alfa Romeo den auf dem Alfasud basierten Alfa 33 auch als Kombi und zudem mit Allradantrieb an, genau das Richtige für eine anspruchsvolle und freizeitorientierte Kundschaft. Der kompakte Fünftürer wusste durchaus zu überzeugen, war aber kein Schnäppchen. Nur wenige Exemplare des Alfa 33 Station Wagon dürften überlebt haben, ein gut erhaltenes Exemplar wird in diesem Bericht, der die ganze Geschichte der Baureihe “33” aufrollt, gezeigt, ergänzt um einen Originalprospekt der ersten Limousinenversion.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Vorgestellt in Venedig
Design aus dem eigenen Haus
Modifizierte Technik vom Vorgänger
Aufstieg?
Mit Pininfarinas Unterstützung zu neuen Varianten
Von der Giardinetta zum Sport Wagon
Ein Überlebender

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Mit dem Alfasud hatte Alfa Romeo anfangs der Siebzigerjahre ein überaus fortschrittliches Auto präsentiert, das schnell viele Freunde fand. Qualitätsprobleme und insbesondere mangelhafte Rostvorsorge nagten allerdings an der Reputation und eine Kombivariante namens Giardinetta kam nie aus einem Nischendasein heraus. Kein Wunder, wollte Alfa Romeo beim Nachfolger alles besser machen, zumal man ein noch interessanteres Kaufsegment für den Neuling ausgemacht hatte. “Das richtige Auto zur richtigen Zeit”, lautete denn auch das Credo bei der Ankündigung. Mit der Typenbezeichnung “33” nahm man nicht nur Abstand vom Alfasud, man erinnerte damit auch an den berühmten Rennsportwagen, der Ende der Sechzigerjahre für viele Siege und Triumphe gesorgt hatte. Erstmals gezeigt wurde die fast sofort lieferbare Neukonstruktion Ende Mai 1983 in Venedig. Der Alfa Romeo 33 war zwar etwas grösser (+2 cm in der Länge und Breite), aber gleichzeitig 6,5 cm flacher als der Vorgänger und mit einem cW-Wert von 0,36 deutlich aerodynamischer. Natürlich blieb es (vorerst) beim Frontantrieb.

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Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - eleganter Kombi im bestem Lichte

Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - für den Umbau zu Kombi passte Pininfarina die Karosserie primär ab der C-Säule an

Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - als Allradversion lag der Wagen zwei Zentimeter höher als die Frontantriebsversion

Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - die Dachreling bot die Möglichkeit, weiteres Gepäck auf dem Dach zu transportieren

Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - Front noch weitgehend im ursprünglichen 33-er-Look

Alfa Romeo 33 1.5 4×4 Sport Wagon (1988) - die Heckklappe öffnet nur bis zu den Rückleuchten, der Ladeboden liegt bei der Allradversion allerdings auch recht hoch

Quelle:

von Ru******

02.03.2021 (08:54)

Antworten

"Kombis werden selten geschont" - das trifft doch nicht auf den Alfa 33 zu. Er ist schlicht nur eine optische Variante zum Schrägheck, als Nutz-Kombi hatte er viel zu wenig Platz. Dafür war er auch gar nicht erdacht und gebaut worden, genauso wenig wie z.B. ein zeitgleicher BMW E30 Touring oder der ebenfalls sehr elegante Lancia Dedra Station Wagon. Selbst dessen großer Bruder, der wunderbare Lancia Thema Station Wagen (ebenfalls Pininfarina) wurde als großer Kombi trotzdem meist nicht aufgerieben. Beim Alfa 33 muß man ganz deutlich zwischen Modell I und Modell II unterscheiden, denn der erste war leider immer noch kaum bis gar nicht besser als sein Vorgänger Alfa Sud. Die letzten waren qualitativ die besten und auch optisch am gelungensten. Nicht immer ist der Urentwurf eines Autos auch der beste, hier gibt es mit dem Alfa 33 ein Beispiel dafür.

von zb******

23.02.2021 (18:48)

Antworten

...mein 33er kommt nach kapitalem Motorschaden langsam wieder in den Verhehr. Fehlt nur noch das Lichtweiteneinstellmotörchen... Ich liebe den kleinen Kurvenblitz mit viel Platz...

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