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Volvo 144 GL (1972) – Das Goldstück

Erstellt am 28. Februar 2025

Leselänge 6min

Text:

Martin Sigrist

Fotos:

Daniel Reinhard

32

Werk / Volvo

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Volvo / Werk

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Volvo Car Group

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Volvo Car Corporation

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Volvo 144 GL (1972) – Das Goldstück

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Volvo 144 GL (1972) – 1971 gab es 3cm mehr Radstand

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Volvo 144 GL (1972) – Breitere 5.5-Zoll-Felgen für den GL

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Volvo 144 GL (1972) – Der GL gehörte zur gehobenen Mittelklasse

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Volvo 144 GL (1972) – Die Benzineinspritzung brachte fast einen Viertel mehr Leistung

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Volvo 144 GL (1972) – Ein sicherer Wert in mancherlei Hinsicht

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Volvo 144 GL (1972) – In gutem Zustand heute selten geworden

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Volvo 144 GL (1972) – Klassische Volvo-Form bis in die 1990er-Jahre

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Volvo 144 GL (1972) – Leistungsfähiger Reisewagen

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Volvo 144 GL (1972) – Lieber beständig statt avantgardistisch

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Volvo 144 GL (1972) – Das Flaggschiff der 140er-Serie

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Volvo 144 GL (1972) – Der GL markierte gut situierte Zurückhaltung

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Volvo 144 GL (1972) – Grand Luxe

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Volvo 144 GL (1972) – Klassisches Design von Jan Wilsgaard

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Volvo 144 GL (1972) – Nur als Limousine mit Einspritzmotor zu haben

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Volvo 144 GL (1972) – Die Bosch-Einspritzung bringt fast einen Viertel Mehrleistung

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Volvo 144 GL (1972) – Die Langlebigkeit des B20-Motors ist legendär

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Volvo 144 GL (1972) – Holzfolie war 1972 noch in Ordnung

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Volvo 144 GL (1972) – Das Schmetterlingslenkrad stammt vom Amazon

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Volvo 144 GL (1972) – Schlichte Instrumente mit sportlichem Touch

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Volvo 144 GL (1972) – Tacho bis 200, Hebel für den Overdrive und Schild zur Erinnernung – ein GL!

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Volvo 144 GL (1972) – Serienmässiges Radio

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Volvo 144 GL (1972) – Serienmässige Nebelscheinwerfer

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Volvo 144 GL (1972) – Unverkennbar Volvo

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Volvo 144 GL (1972) – Die Nebelscheinwerfer gehören zur Standardausstattung des GL

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Volvo 144 GL (1972) – Plastikgrill mit Diagonalstrebe

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Volvo 144 GL (1972) – Damit es jeder sehen kann

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Volvo 144 GL (1972) – Es ist wie Gold, das glänzt

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Volvo 144 GL (1972) – Der GL setzte dem 144 die Krone auf

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Volvo 144 GL (1972) – Zeigen, was man hat

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Volvo 144 GL (1972) – Tankdeckel und Zierleiste in Harmonie

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Volvo 144 GL (1972) – Ab 1971 mit versenkten Türgriffen

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Volvo 144 (1972) - nach dem Facelift, GL-Ausführung

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Volvo 144 (1966) - der erste prozierte Serienwagen in der Torslanda-Fabrik im August 1966 - Svante Simonsson (links) und Gunnar Engellau (rechts).

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Volvo 144 (1967) - neue Limousine mit hohem Sicherheitsstandard - Genfer Autosalon 1967

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Volvo 144 (1966) - als Viertürer

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Volvo 144 (1968) - flott unterwegs

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Volvo 144 (1968) - S-Modell

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Volvo 144 (1968) - Produktion in der Troslanda-Fabrik

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Volvo Volvo Experimental Safety Car (1972) - Der Name ist Programm.

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Volvo 144 (1968) - gerne auch von Frauen gefahren

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Volvo 144 (1970) - Interieur ganz in Rot

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Volvo 144 (1971) - Skulptur

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Volvo 144 (1968) - als Taxi

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Volvo 144 S (1968) - als Polizeiwagen

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Volvo 144 S (1968) - trifft auf den parallel weitergebauten Volvo 121 S Amazon

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Volvo 144 (1971) - zusammen mit dem zweitürigen 142

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Volvo 144 (1971) - in flotter Fahrt

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Volvo 144 (1970) - schöne Farbe für den Volvo

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Volvo 144 (1971) - idyllisch geparkt

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Volvo 144 (1973) - bereits mit den grossen Blinkern

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Volvo 144 (1973) - für den kleinen und grossen Ausflug

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Volvo 144 (1973) - letzte Modellpflege

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Volvo VESC (1972) – "Volvo Experimental Safety Car"

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Volvo 144 (1973) - Facelift mit kräftigen Stossfängern

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Volvo 144 (1973) - mit dem diagonalen Strich durch den Kühlergrill

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Volvo 144 (1974) - auch bei Regen ein sicheres Auto

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Volvo 144 GL (1972) – Breitere 5.5-Zoll-Felgen für den GL

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Volvo 144 GL (1972) – In gutem Zustand heute selten geworden

Volvo 144 GL (1972) – Klassische Volvo-Form bis in die 1990er-Jahre

Zusammenfassung

Gute und schöne Volvo 144 sind trotz ihrem hervorragenden Ruf rar geworden. Ein prächtiges Exemplar von 1972 – zudem das Spitzenmodell GL der Baureihe – beweist, warum der Schwede ein echtes Goldstück ist.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Originalauto
Einspritz-Komfort
Echt Volvo und ziemlich klischeetreu
Langstrecke

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Der 144 ist 1966 erstmals präsentiert worden und bildete zunächst eine Ergänzung des Modellprogramms oberhalb der Serie 120 – auch als Amazon bekannt – die noch bis 1970 weitergebaut wurde. Unser Volvo 144 GL mit Baujahr 1972 wirkte höchstwahrscheinlich als Neuwagen auch nach sechs Jahren Bauzeit der 140er-Serie noch recht «frisch» – entsprechend den Gepflogenheiten der Schweden für lange Modellzyklen kein Wunder. Der GL oder «Grand Luxe» bezeichnete ab 1971 das Spitzenmodell der 140er-Reihe. Darüber rangierten nur die Sechszylinder-Typen 164 und 164 E. Volvo hatte beim Spitzenmodell der Vierzylinder-Limousine nicht gespart. Aussen recht leicht an den Nebelscheinwerfern erkennbar, lieferten die Schweden beim GL als komfortable Extras eine Lederausstattung und ein Radio ab Werk. Dazu gab es auch ein Schiebedach oder Rollgurte ohne Aufpreis. Auch technisch hob sich der GL von seinen einfacheren Brüdern in L (Luxe) und DL-Ausstattung (De Luxe) ab: Der 2-Liter B20-Motor hatte eine Bosch-Benzineinspritzung statt einem oder zwei Vergasern, die den robusten Dauerläufer auf 124 PS brachte.

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Volvo 144 GL (1972) – Breitere 5.5-Zoll-Felgen für den GL

Volvo 144 GL (1972) – Der GL gehörte zur gehobenen Mittelklasse

Volvo 144 GL (1972) – Die Benzineinspritzung brachte fast einen Viertel mehr Leistung

Volvo 144 GL (1972) – Ein sicherer Wert in mancherlei Hinsicht

Volvo 144 GL (1972) – In gutem Zustand heute selten geworden

Volvo 144 GL (1972) – Klassische Volvo-Form bis in die 1990er-Jahre

Quelle:

von fd******

04.03.2025 (15:58)

Antworten

… ah ja - hatte übersehen, dass es ein 72er Model war. Mittelkonsole bleibt für mich trotzdem ein ´kurioses´ Designelement. Und bei der Instrumentierung sind wir uns aber einig, oder? :-)

von fd******

04.03.2025 (15:32)

Antworten

Ja - schöner Bericht! Bin sozusagen im Volvo 140 und 240 ´aufgewachsen´. Der erste war ein 66´er Vorserienmodell, 2Türer in schwarz mit Nummernschild aus Göteborg (OA… - den mein Vater bekam im Zusammenhang mit seiner beruflichen Tätigkeit). Ich erinnere mich, dass es hieß - er brauche mehr Öl als Benzin ;-)
Anmerkung zum Bericht: Die ´Rallye Instrumentierung´ ist nicht original - zeitgenössich ja, aber nicht Serie. Das gleiche gilt für die kuriose Mittelkonsole, die es im übrigen erforderte, den klassichen langen Schaltstock bzw. Getriebe umzubauen (ich glaube, anderes Getriebe (vom 240er?) war dazu erforderlich). Eigentlich schade, denn der war eine tolle Besonderheit von Amazon und 140er. Er macht mir heute noch an meiner Amazone Freude…:-)

Antwort von ru******

04.03.2025 (15:51)

....leider sind die Mittelkonsole und der moderne, kurze Schalthebel nicht kurios, sondern die Detailweiterentwicklung von Volvo fürs Modell ´72 gewesen! Mir gefallen die älteren Baujahre auch besser, auch die anderen Türen mit den schönen, "richtigen" Türgriffen gehören bis ´71 noch dazu. Aber ´73 und ´74 war der 144 nochmals gänzlich anders und schon fast ein 244. Deshalb ist dieses 72er Modell schon noch "ganz ok." im Verhältnis....

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