Renault 30 TS im (historischen) Test – Erster Schritt
Zusammenfassung
Als grösste und stärkste Kombilimousine nahm der R 30 TS Mitte der Siebzigerjahre eine Sonderstellung ein. Er thronte weit über dem R 16 und ragte in eine Hubraumklasse, in der Renault seit Jahrzehnten nicht mehr vertreten gewesen war. Ob sich der R 30 TS in der starken Sechszylinder-Konkurrenz behaupten konnte, verrät der historische Testbericht von 1975.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Innenraum variabel
- Getriebefragen
- Luxusausstattung
- Detailmängel
- Marktchancen
- Pluspunkte:
- Minuspunkte:
- Gesamturteil
- Motor/Laufverhalten
- Motor/Leistungsverhalten
- Kraftübertragung
- Fahrwerk
- Federung
- Technische Daten
Geschätzte Lesedauer: 16min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Seit wenigen Wochen liefert Renault sein neues Spitzenmodell nach Deutschland. Als größte und stärkste Kombilimousine nimmt der R 30 TS eine Sonderstellung ein. Ein erster Schritt von Renault in die harte Sechszylinder-Konkurrenz. Man darf gespannt sein, ob sich der R 30 TS in seiner Marktnische durchsetzt. Wer nur das Renault-Programm kennt, wird den R 30 TS auf Anhieb kaum einordnen können. Er thront weit über dem R 16 und ragt in eine Hubraumklasse, in der Renault seit Jahrzehnten nicht mehr vertreten war. Mit 19'800 DM als Richtpreis liegt der R 30 TS haarscharf unter der Grenze, bei der auf dem deutschen Markt die Mittelklasse endet und die Oberklasse beginnt. Ganz genau kostet diese 131 PS-Kombilimousine sogar 19'928 DM – die Vorfracht vom Werk zum deutschen Auslieferungslager muß man auch hier extra bezahlen.
Diesen Artikel kostenlos weiterlesen?
Bilder zu diesem Artikel

Kommentare