Im Rahmen des diesjährigen Youngtimer-Festivals auf der Ardennenachterbahn im belgischen Spa, stellte der Kampf der Zwerge mal wieder das größte Starterfeld bei den Sprintrennen, 72 im Training, 65 im Rennen.
Simca dominiert im Training
Man hatte sich mit den Kleinwagen der befreundeten Maxi 1300 aus Frankreich zusammengetan, die mit einem Dutzend Fahrzeuge den Weg nach Spa gefunden hatten. Ebenso nahmen Teilnehmer der Triumph Competition im Rahmen des „Kampf der Zwerge“ ihr Training auf. Sie sollten mit ihren Fahrzeugen zu den Rennen in einer separaten Startergruppe nach den Zwergen und Maxis starten. Das Training, das noch alle Fahrzeuge aufgenommen hatte, wurde dominiert vom Simca Fahrer Christoph Wilde. Er markierte die Trainingsbestzeit vor dem schnellsten Mini von Herbert Wein jr.
Mini-Duell auf der Rennstrecke
Dieser war es auch, der Christoph Wilde beim Start zum ersten Rennlauf direkt attackierte und die Spitze des Feldes übernahm. Jedoch mußte er nach kurzer Zeit schon aufgeben, da ein Getriebeschaden seinen Vorwärtsdrang einbremste. So war es dann doch Christoph Wilde, der anschließend die Spitze behaupten konnte und als Sieger abgewunken wurde. Die Rennleitung sorgte zwischenzeitlich etwas für Verwunderung, da sich die Ampelanlage auf der Start-Ziel-Geraden selbstständig kurzfristig auf Rot schaltete und für die Irritationen bei den Teilnehmern sorgte. So entstand auch eine etwas größere Zeitlücke zwischen Position 7 und 8. Während die in der zweiten Startgruppe gestarteten Triumph zügig zur ersten Gruppe aufschlossen und sich mit Ihnen mischten, war die interessanteste Kampfgruppe mal wieder die der SP1-Klasse. Hier duellierte sich ein Pulk von 4 Minis über die gesamte Renndistanz. Zum Ende konnte sich dann Jens Rommel, der ehemalige technische Kommissar des „Kampf der Zwerge, als Gewinner dieser Klasse abwinken lassen.
Der 2. Lauf wurde abermals diktiert von Christoph Wilde mit seinem Simca Rallye. Zwar versuchte sich Michél Frinet mit seinem neuen Mini auch mal als Führender, mußte jedoch wie sein Markenkollege Wein in Lauf 1, mit einem Ausfall das Rennen beenden. Auf Platz 2 beendete schliesslich ein historischer Mini mit 8-Kanal-Zylinderkopf das Rennen. Pilotiert wurde das Fahrzeug von Thiry, während der 3. Gesamtrang mit Thomas Berg auch an einen Teilnehmer der British-Car-Trophy ging.
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Karl Schroer gewinnt NSU-TT-Trophy
Bei der NSU-TT-Trophy war es Karl Schroer der beide Rennen als Sieger beendete. Jeweils stark unter Druck gesetzt von dem jungen Alex Schneider, der aber dieses Mal das Nachsehen hatte. Der jeweilige Drittplatzierte konnte die Pace der NSU-Spitze nicht ganz mitgehen und kam mit 6 bis 7 Wagenlängen Abstand ins Ziel.
Hubert Nagl dominiert mit Fiat Abarth beide Läufe
Die Abarth-Coppa-Mille bot den Zuschauern bekannterweise auch wieder sehenswerten Motorsport. Jedoch war hier der Kampf um die Spitze nicht ganz so spannend wie in den anderen Divisionen. Hubert Nagl dominierte beide Läufe von der Spitze aus.
Für alle Teilnehmer steht jetzt nochmal ein kurze Sommerpause an, bevor es Anfang September zum nächsten Lauf auf die zukünftige F1-Strecke im niederländischen Zandvoort geht.
Weitere Berichte über "Kampf der Zwerge" findet man im Themenkanal .












































































































































































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